Schon vor einigen Monaten hatte der 44-jährige Xavi angekündigt, seinen Posten freiwillig zu räumen, doch dann schwenkte er auf Zureden des Klubs wieder um. Nun wird er in der nächsten Saison doch nicht an der Seitenlinie der Katalanen stehen. Darüber habe Präsident Joan Laporta den ehemaligen Mittelfeldspieler am Freitag informiert, teilt der Klub mit. So wird Xavi am Sonntag in Sevilla das letzte Mal als Barça-Coach fungieren.
Xavi hatte seinen Ex-Klub im November 2021 übernommen, nachdem er zuvor gut zwei Jahre erfolgreich beim katarischen Klub Al-Sadd gearbeitet hatte. Die Blaugrana führte er in seiner ersten kompletten Saison zwar zum Gewinn der Meisterschaft sowie des Supercups, doch die aktuelle Saison verlief ziemlich erfolglos. In der Meisterschaft wurde früh klar, dass Real Madrid einmal mehr überlegen sein wird, und in Champions League und Copa Del Rey war jeweils im Viertelfinal Schluss.
Nach dem Cup-Aus gegen Athletic Bilbao und einer 3:5-Niederlage gegen Villarreal erklärte Xavi Ende Januar, dass er das Traineramt beim FC Barcelona zum Saisonende niederlegen würde. Nach einer erfolgreichen Phase wollten die beiden Parteien doch weiterhin zusammenarbeiten. Gerüchteweise hatte der Klub ihn von einem Verbleib überzeugt, obwohl dieser zunächst nicht wollte.
Den erneuten Umschwung habe ein Interview von Xavi ausgelöst, in dem er über die unschöne finanzielle Situation des Klubs gesprochen habe. Ausserdem sagte er, dass einige weitere schwierige Jahre auf die Katalanen zukommen würden. «Ich weiss das, aber auch die Fans müssen sich dessen bewusst sein», sagte der vierfache Champions-League-Sieger. Dies habe Präsident Laporta erzürnt, weshalb dieser sich nun doch zur Entlassung entschieden hat.
Ein Nachfolger wurde noch nicht offiziell vorgestellt. Gemäss übereinstimmenden Medienberichten soll Hansi Flick der designierte neue Trainer sein, der frühere Coach von Bayern München und der deutschen Nationalmannschaft. (nih)
Am Ende sagt man noch das, was eh alle wissen, dass man Pleite ist, das Tafelsilber auf Jahrzehnte hinaus schon verkauft hat und seit 20 Jahren auf viel zu grossem Fuss lebt?
😮😱😱😱
NEINEINEIN!
Sofort entlassen, solche Sachen wahrheitsgetreuen Plauderis.