Gestern Abend zeigte SRF-Reporter Lukas Studer nicht gerade viel Fingerspitzengefühl. Mit einer lustig gemeinten nicht wirklich lustigen Frage wollte er das Interview mit Liverpool-Trainer Jürgen Klopp nach der Finalniederlage in der Europa League abschliessen. Er fragte: «Wie heisst es jetzt eigentlich: ‹Kopf hoch› oder ‹Klopp hoch›?» Der Deutsche fand diesen Spruch nach dem 1:3 gegen Sevilla nicht wirklich lustig. Klopp murmelte noch ins Mikrofon, dass er nicht zum Scherzen aufgelegt sei, gab Studer die Hand und machte sich aus dem Staub.
srf
Im Gespräch mit «20 Minuten» bedauert Studer seinen Gag. «Es war unsensibel von mir. Ich hätte es nicht tun sollen», sagte der TV-Journalist. Das Verhältnis zwischen ihm und Jürgen Klopp sei gut, trotzdem würde er einen solchen Spruch nicht mehr bringen. (jwe)
Das ging am Tag des Europa-League-Finals in Basel ab
1 / 24
Das ging am Tag des Europa-League-Finals in Basel ab
Enttäuschte Liverpool-Fans trauern im Public Viewing in der Basler Innenstadt der 1:3-Finalniederlage nach.
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
jk8
19.05.2016 14:48registriert Oktober 2014
Schon krass, welch ein grosses Echo ein doofer Spruch nach sich zieht.
-Der Witz war schlecht
-Studer hat sich entschuldigt
-Am meisten nervt er sich wahrscheinlich über sich selbst.
-Gut ist.
(Berichterstattung ist hiermit beendet.)
37 Tonnen kamen aus der Luft – das Sägemehl ist in Mollis schon bereit
Für das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest (ESAF) Ende August sind am Montag die sieben Sägemehlringe aufgeschüttet worden. Die 37 Tonnen Material wurden hierzu per Heli angeflogen – damit der perfekte Rasen nicht kaputt geht.
Drei Flugphasen waren nötig, um die in grossen Säcken abgepackten 37 Tonnen Sägemehl in die Glarnerland-Arena zu bringen. Dass dabei der Heli und nicht wie üblich Lastwagen zum Einsatz kam, hat einen triftigen Grund: Der Rasen in der Schwingerarena ist das Herzstück des Mega-Events.