Nachfolgend sind die 20 Schweizer Sportler mit den – gemäss «Likeometer» – meisten Instagram-Followern in absteigender Reihenfolge aufgelistet (Stand: 26. Juni 2019, 12.30 Uhr). Teams (Alfa Romeo Racing), zurückgetretene Sportler (Martina Hingis, Fabian Cancellara) und Schweizer, die für eine andere Nation antreten (Ivan Rakitic, Charyl Chappuis) wurden nicht berücksichtigt.
Der aufgestellte Nati-Stürmer war lange der Hoffnungsträger der Schweizer Fussball-Szene, doch seit seinem Wechsel in die Bundesliga klebt ihm das Verletzungspech an Füssen. Der ganz grosse Durchbruch lässt deshalb noch auf sich warten, aber Embolo ist ja auch erst 22-jährig.
2009 schoss er die Schweizer U17-Nati zum WM-Titel, nun erlebt der «Mann aus Sursee» seinen zweiten sportlichen Höhenflug. Als Torschützenkönig der portugiesischen Primeira Liga schoss er Benfica Lissabon in der vergangenen Saison zum Meistertitel.
Der Bündner Freestyle-Skier ist vor allem durch seine Trainingsvideos auf einem Hallen-Parcours berühmt geworden. Gleich mehrfach gingen diese viral. Aber auch im Wettkampf weiss Ragettli zu überzeugen: 2018 gewann er bei den X-Games Bronze im Slopestyle, ausserdem hat er bereits drei kleine FIS-Kristallkugeln eingeheimst.
Der bald 27-jährige U17-Weltmeister hat in seiner Karriere bereits für sieben verschiedene Klubs gespielt. Traumtore in England und Meistertitel in Griechenland haben bei der Follower-Zahl sicher nicht geschadet.
Der Schweizer Nati-Goalie hält nicht nur Bälle, er kann auch kochen und würde als Model eine gute Figur abgeben. Die perfekte Instagram-Mischung.
Die 26-jährige Ostschweizerin ist zweifache Mountainbike-Weltmeisterin und damit eine der besten ihres Fachs. Dank Freund Luca Shaw, der ebenfalls Mountainbike-Profi ist, ist sie auch international gut vernetzt.
Die derzeit beste Schweizer Tennisspielerin hat in ihrer noch jungen Karriere bereits drei WTA-Titel gewonnen. Auf Instagram gibt sie spannende Einblicke in ihr Leben auf der Tour.
Der bestverdienende Schweizer Mannschaftssportler hat sich in der NBA bei den Houston Rockets einen Namen gemacht. In der Deutschschweiz erhält der 2,08-Meter-Mann im Gegensatz zur Romandie noch nicht die Aufmerksamkeit, die er eigentlich verdient.
Egal ob bei Basel, Leverkusen, Hoffenheim, Galatasaray oder in der Nati, der Schweizer Stürmer mit türkischen Wurzeln hat seine Tore überall gemacht. Unvergessen bleibt für immer sein Traumtor per Fallrückzieher im Leverkusen-Trikot im Jahr 2010 gegen Nati-Kumpel Diego Benaglio, der damals im Wolfsburg-Tor stand.
Schweizer Meister mit dem FCZ, italienischer Cupsieger mit Napoli, englischer Meister mit Leicester, türkischer Meister mit Besiktas Istanbul – Gökhan Inler gehört zu den erfolgreichsten Schweizer Fussballern der Neuzeit. In der Nati wurde der einstige Captain 2015 von Vladimir Petkvic aussortiert, bei Instagram sind ihm die Fans treu geblieben.
Der siebenfache Mountainbike-Weltmeister ist nicht nur die Nummer 1 seines Sports, dank seiner Bodenständigkeit und Bescheidenheit ist er auch ein Liebling der Schweizer Sportfans. 2018 wählten sie den Bündner mit Zürcher Wurzeln vor Roger Federer zum Schweizer Sportler des Jahres.
Der Pferdeschwanz und die ruhige Art sind seine Markenzeichen. Der ehemalige Verteidiger des FC Zürich ist immer für ein Spässchen zu haben, bringt aber doch immer seine Leistung. Egal, ob bei der AC Milan oder in der Nati. Das schätzen auch seine Fans.
Modebewusst, Tattoos auf den Armen und immer ein Lächeln im Gesicht – der Torhüter von Borussia Dortmund macht nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz eine gute Figur. Bei seinem Ex-Klub GC lautete der Spitzname des Frauenschwarms schlicht «Sexy».
Die 20-jährige Bernerin hat einen steilen Aufstieg hinter sich: Von YB ging es mit 19 Jahren zu West Ham United in die Premier League. Längst hat sie sich auch in der Schweizer Nati etabliert. Für viel Aufmerksamkeit sorgt auch ihre Beziehung zu Stürmer-Kollegin Ramona Bachmann.
Der «Mark Streit des Schweizer Fussballs» steht für ehrliche, harte Arbeit und dafür, dass mit Fleiss und Wille fast alles möglich sein kann. Über GC, Lille und Lazio Rom kam er 2011 zu Juventus Turin, wo er sieben Mal italienischer Meister wurde. Mit 105 Länderspielen liegt der langjährige Nati-Captain auf Rang 3 der ewigen Schweizer Bestenliste.
Stets im Schatten von Roger Federer hat der ruhige Romand eine unglaubliche Karriere hingelegt. Lange galt er als einer, der die grossen Spiele stets verliert. Doch ein Tattoo auf dem Unterarm und der Zeigefinger an der Stirn brachten die Wende: Drei Grand-Slam-Turniere hat «Stan the Man» gewonnen und sich über Jahre in den Top 10 der Tennis-Weltrangliste etabliert.
2016 wurde der U17-Weltmeister dank seinem 45-Millionen-Euro-Transfer zu Arsenal zum teuersten Schweizer Fussballer aller Zeiten. In der Nati hat er sich dank seinem selbstbewussten Auftreten längst zum unumstrittenen Leader entwickelt. Mit seiner direkten, erfrischenden Art kommt er auch neben dem Platz gut bei den Fans an.
Der Exot in dieser Rangliste ist vor allem in den USA ein Star, denn er ist professioneller Wrestler. Bereits in der Schweiz etabliert sich «Cesaro» in der Wrestling-Szene, so richtig startet er aber erst nach dem Gewinn in der Green-Card-Lotterie 2004 in Übersee durch. 2012 gewann der 1,96-Meter-Hüne den «WWE United States Championship»-Titel, drei Jahre später triumphierte er zusammen mit Tyson Kidd bei der «WWE Tag Team Championship».
Der talentierteste Schweizer Fussballer galt bereits als gefallener Fussballstern, doch der «Kraftwürfel» hat sich wieder aufgerappelt und mit Liverpool gerade zum zweiten Mal in seiner Karriere die Champions League gewonnen. Dank seiner lustigen, fröhlichen Art ist Shaqiri vor allem bei den Kids äusserst beliebt.
Der Schweizer «Maestro» ist nicht nur der erfolgreichste Tennisspieler der Geschichte, er ist auch der beliebteste. Seit 16 Jahren ist er bei der entsprechenden ATP-Wahl stets die Nummer 1 der Fans. Der Grund? Der Baselbieter vereint Eleganz, Ästhetik und Kreativität auf dem Court wie kein anderer. Daneben ist er ein freundlicher, aufgeschlossener und bescheidener Zeitgenosse geblieben.
Der eigentliche Sieger unseres Rankings wäre ja Ivan Rakitic. Sage und schreibe 15'427'398 Follower hat der Barça-Superstar auf Instagram und damit mehr als doppelt so viele wie die Nummer 2 unter den Sportlern mit Schweizer Staatsbürgerschaft. Doch wie das Bild unten zeigt, spielt der in Möhlin AG aufgewachsene kroatisch-schweizerische Doppelbürger nicht für die Schweiz, sondern für das Land seiner Eltern. Deshalb ist er in unserer Rangliste nur die Nummer 1 «honoris causa».
Auch Charyl Chappuis taucht in unserer Bestenliste nicht auf, obwohl er mit 1'441'183 Followern Platz 6 belegen würde. Der in Kloten geborene Fussballer schaffte den Durchbruch nach dem U17-WM-Titel in Europa nicht und wechselte deshalb 2013 nach Thailand ins Land seiner Mutter, wo er zum grossen Star wurde und 20 Mal für die thailändische Nati auflief.