Lugano scheitert in der 2. Qualifikationsrunde zur Europa League am rumänischen Vertreter CFR Cluj. Nach dem torlosen Unentschieden im Hinspiel verlieren die Tessiner auswärts 0:1 nach Verlängerung.
Wie das Hinspiel im Exil in Thun hielt auch das Rückspiel in Rumänien nur wenige spielerische Höhepunkte bereit. Lugano bestimmte das Spiel, fand jedoch nur selten eine Lücke im Abwehrverbund des Heimteams.
Und trotzdem jubelten die Tessiner in der 50. und der 67. Minute. Beide Male wurde Kevin Behrens' Treffer jedoch vom niederländischen Schiedsrichter Allard Lindhout einkassiert. Erst, weil dem deutschen Neuzugang der Ball vor dem Torschuss an die Hand gesprungen war, dann, weil Behrens bei der Vorlage von Renato Steffen minimal im Abseits gestanden hatte.
So gelang den Hausherren in der 6. Minute der Verlängerung nach einem Corner der einzige reguläre Treffer der Partie. Dem Ausgleich, der das Team von Mattia Croci-Torti ins Penaltyschiessen gerettet hätte, am nächsten kam Uran Bislimi. Sein Schuss in der 104. Minute liess den Querbalken erzittern.
Der Traum von einer europäischen Gruppenphase ist für Lugano trotz der Niederlage noch nicht ausgeträumt. Weiter geht es für die Tessiner in der 3. Qualifikationsrunde der Conference League, wo Celje wartet. Mit dem slowenischen Verein verbindet Lugano schlechte Erinnerungen. Im Vorjahr schied man gegen diesen Gegner im Achtelfinal der Conference League im Penaltyschiessen aus.
Lausanne-Sport steht nach einer überzeugenden Leistung in der 3. Qualifikationsrunde der Conference League. Die Waadtländer schlagen Vardar Skopje nach der 1:2-Hinspielniederlage 5:0.
Lausanne schaffte die Wende nach der Pleite in Nordmazedonien bereits in der ersten Halbzeit. Im heimischen Stade de la Tuilière liess die Mannschaft von Peter Zeidler von Beginn weg keine Zweifel aufkommen am Ausgang der Partie. Noë Dussenne (16.) und Kaly Sène mit einem Doppelschlag (33./35.) sorgten für die auch in dieser Höhe verdiente Pausenführung. Zehn Minuten nach Wiederanpfiff beseitigte Alban Ajdini die letzten Zweifel. Seydou Traoré sorgte sechs Minuten vor dem Ende für den Schlusspunkt.
Lausanne hält sich somit die Chancen aufrecht, erstmals seit 15 Jahren wieder in die Gruppenphase eines Europacups einzuziehen. Nächste und vorletzte Hürde ist dabei der kasachische Verein Astana. (sda)
Der FC Vaduz konnte sich in der 79. Minute durchsetzen und das entscheidende erste (und einzige) Tor gegen den nordirischen Club erzielen. (sda/cpf)
Sda/cpf hatte wohl Feierabend? Mit dem 1:0 konnte man das Gesamt Score ausgleichen. In der Verlängerung hat Vaduz dann mit zwei weitere Toren den 3:0 Sieg klargemacht und ist eine Runde weiter. Begünstigt wurde das ganze übrigens durch eine rote Karte in der 44. Minute gegen das Heimteam, beim Stande von 0:0…
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