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Women's Super League: Servette siegt, GC und die FCZ Frauen bleiben dran

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Vor Luzerns Tor brennt es ein weiteres Mal.Bild: www.imago-images.de

Leader Servette siegt klar – GC und die FCZ Frauen bleiben dran

15.11.2025, 20:0115.11.2025, 20:14

Servette – Luzern 3:0

In der 10. Runde der Women's Super League feierten die Tabellenführerinnen aus Genf einen standesgemässen Sieg. Servette schlug den FC Luzern mit 3:0.

Die Zentralschweizerinnen hielten jedoch lange mit. Bis zur 76. Minute führte Servette bloss mit 1:0, Gloria Marinelli hatte kurz vor der Halbzeitpause getroffen. Für die Entscheidung vor 436 Zuschauerinnen und Zuschauern sorgte mit Maëva Salomon eine Nationalspielerin von Martinique. Innert acht Minuten traf die 28-jährige zwei Mal.

Rapperswil-Jona – GC 1:3

Die ersten Verfolgerinnen von Servette kommen aus Zürich. Die Grasshoppers gingen am Obersee schon früh in Führung, Nicole Arcangeli traf nach drei Minuten. Kurz vor der Pause doppelte die 22-jährige Italienerin nach.

Das Heimteam und die Mehrheit der 222 Fans auf dem Grünfeld in Jona schöpften neue Hoffnung, als Luna Lempérière nach rund einer Stunde innert vier Minuten zwei Mal Gelb sah und des Feldes verwiesen wurde. Aber spätestens, als Marta Garcia in der 77. Minute zum 3:0 für GC traf, war die Zuversicht auf einen Punktgewinn gestorben. So war das Tor der Jamaikanerin Paige Bailey-Gayle in der 89. Minute letztlich nichts anderes als der Ehrentreffer für Rapperswil-Jona.

Zürich – Thun 7:1

Vor 380 Fans auf dem Heerenschürli machte der FC Zürich mit Schlusslicht Thun kurzen Prozess. Die Berner Oberländerinnen gingen im ersten Spiel nach der Entlassung von Trainer Julien Marendaz zwar überraschend durch Céline Batschelet in Führung, sie kassierten letztlich jedoch eine 1:7-Packung. Sechs Zürcherinnen trugen sich in die Liste der Torschützinnen ein, einzig Naomi Mégroz traf doppelt.

Aarau – Basel 0:1

Ein spätes Tor von Lia Kamber entschied die Partie zugunsten der Favoritinnen. Die 19-Jährige sorgte mit ihrem Treffer in der 86. Minute dafür, dass wohl die Mehrheit der 320 auf dem Schachen erschienenen Zuschauerinnen und Zuschauer enttäuscht den Heimweg antraten. Der FCB bleibt dank dem Mini-Sieg auf Tuchfühlung mit den Zürcher Klubs.

YB – St.Gallen 2:0

2780 Fans lockte diese Affiche ins Wankdorf-Stadion. Wer es mit Gelb-Schwarz hat, kam auf seine Kosten. Nach einer halben Stunde brachte Lisa Josten YB in Führung. Die Partie blieb bis ganz am Schluss offen, erst in der 90. Minute machte Wibke Meister mit ihrem Tor zum 2:0-Endstand den Deckel drauf.

(ram)

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