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Women's Super League: Basel siegt im Klassiker gegen Zürich

FCB-Frauen siegen erstmals seit 2020 im Klassiker – Luzern geht unter – Servette souverän

24.09.2025, 22:5524.09.2025, 22:57

Basel – Zürich 2:1

14-mal hintereinander konnten die Frauen vom FC Basel gegen Zürich nicht gewinnen. Nach über fünf Jahren müssen sich die Zürcherinnen nun zum ersten Mal wieder geschlagen geben.

Dabei begann die Partie aus Sicht des FCZ hervorragend und Luisa Blumenthal schoss die Cupsiegerinnen nach sechs Minuten in Führung. Basel rannte dem Rückstand fast siebzig Minuten hinterher.

Zu Beginn der Schlussviertelstunde konnte das Heimteam dank Selina Wölfle erstmals jubeln, nur elf Zeigerumdrehungen später erzielte Melissa Ugochukwu den Siegestreffer und die FCZ-Frauen in die Krise. Zum vierten Mal nacheinander konnte das Team von Trainer Renato Gligoroski in der Women's Super League nicht gewinnen und ist aktuell nur auf Platz sieben.

GC – Luzern 8:2

Nachdem GC am Sonntag gegen Basel die erste Saisonniederlage hinnehmen musste, konnte gegen Luzern ein Schützenfest gefeiert werden. Gleich mit 8:2 setzen sich die Grasshoppers durch. Qendresa Krasniqi und Kayla Jay McKenna trafen doppelt.

Bereits nach 46 Minuten führte GC mit 4:0 und das Spiel schien entschieden. Nach zwei Treffern durften sich die Leuchtstädterinnen wieder Hoffnung machen – diese wurde aber schnell wieder zu Nichte gemacht und die Grasshoppers trafen viermal innerhalb von elf Minuten.

Servette – Aarau 4:1

Fünfter Sieg im fünften Spiel für Servette Chênois. Ohne Probleme gewinnen die Genferinnen gegen Aarau mit 4:1. Zum ersten Mal in dieser Saison kassierten die Westschweizerinnen aber ein Gegentor.

Liga-Topskorerin Therese Simonsson konnte den Aargauerinnen zwei Tore einschenken und hat bereits sieben Saisontreffer auf dem persönlichen Konto.

Rapperswil-Jona – YB 0:3

YB bekundet gegen die Frauen von Rapperswil-Jona keine Mühe und siegt im Stadion Grünfeld mit 3:0. Es ist der zweite Saisonsieg für die Frauen von Trainerin Imke Wubbenhorst. Geraldine Ess, Laura Frey und Lisa Josten erzielten die Tore. Es ist der zweite Saisonsieg für die Bernerinnen.

St.Gallen – Thun 3:2

Auch nach fünf Spielen hat Thun noch keinen Punkt auf dem Konto. In St.Gallen kann das Team vom Berner Oberland lange hoffen. Bis zur 73. Minute lag das Schlusslicht in Führung. Nach einem Doppelpack von Lia Ammann konnten am Schluss aber doch die Ostschweizerinnen jubeln.

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Der blockierte Markt – (fast) alles dreht sich um einen einzigen Spieler
Wohl noch nie hat so vielen Teams so wenig für den Meistertitel gefehlt. Aber der Markt ist blockiert und wahrscheinlich nur ein einziger Spieler hat das Potenzial, um für die nächste Saison das fehlende Teilchen zu einem Meisterpuzzle zu sein: Gotterons Sandro Schmid.
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