Die Fussballer von Zenit St.Petersburg, dem UEFA-Cup-Sieger von 2008, haben in der Qualifikation zur Europa League eine sensationelle Wende erzwungen. Sie hatten das Hinspiel bei Dynamo Minsk 0:4 verloren, siegten daheim dann allerdings 8:1 nach Verlängerung.
Im Rückspiel führten die Russen nach 72 Minuten 2:0, als sie einen Spieler durch eine Gelb-rote Karte verloren. Sie glichen die Gesamtbilanz aber bis zum Ende der regulären Spielzeit aus. In der Verlängerung schien Zenit dennoch zu scheitern, denn Minsk erzielte nach 99 das vermeintlich entscheidende Auswärtstor zum 1:4. Aber ab der 109. Minute waren die St. Petersburger nicht mehr zu stoppen. Sie erzielten weitere vier Tore. Stürmer Artem Dsjuba, dreifacher Torschütze für Russland an der WM, trug in dem denkwürdigen Spiel drei Tore bei.
(abu/sda)