Wegen Galatasaray-Wechsel beleidigt – Leroy Sané gerät am Oktoberfest in Rangelei
Leroy Sané hat sich auf dem Münchner Oktoberfest offenbar eine kurze Rangelei mit einem anderen Gast geliefert. Das berichtet die Bild.
Was war passiert? Am Sonntagabend um kurz nach 23 Uhr soll es im Weinzelt auf der Wiesn zu einem Handgemenge gekommen sein. Sané war demnach von einem Tisch mit Fans des FC Bayern verbal angegangen worden. So sollen diese ihm seinen Wechsel aus München nach Istanbul vorgeworfen haben. Auch Worte wie «Scheiss-Gala», eine Beleidigung von Sanés neuem Klub Galatasaray, sollen gefallen sein.
🚨🚨🤯 Leroy Sané was involved in a fight at Oktoberfest in Munich on Sunday !
— Bayern Focus (@FCBayernFocus) October 7, 2025
While he was sitting at a table, Bayern supporters repeatedly mocked him about his move to Galatasaray, and the player attacked the fans !
(🗞️@tzmuenchen, it's not a joke) pic.twitter.com/Y3Ev6WuizA
Die Beschimpfungen hörten dem Bericht nach nicht auf. Die Folge: Sané ging offenbar auf einen Gast los. Sicherheitspersonal schritt ein und beendete das Handgemenge.
«Hätte auf Durchzug schalten müssen»
Der langjährige deutsche Nationalspieler erklärte die Situation im Nachgang. Er sei in dem Zelt «über einen längeren Zeitraum provoziert und persönlich beleidigt» worden, genauso wie sein Verein Galatasaray. «In der aufgeheizten Atmosphäre wurde ich dann auch geschubst und dann kam es zu einer kurzen Rangelei», so Sané, der dann aber auch zugab: «Ich hätte in dem Moment aber natürlich gelassener reagieren und auf Durchzug schalten müssen.» Das nehme er für sich mit.
Die Polizei musste nicht gerufen werden, wie Christine da Silva, Sprecherin der Kuffler-Gruppe bestätigte. Das Weinzelt auf der Wiesn gehört dem Gastronomie-Unternehmen. «Es gab am Sonntagabend einen kleinen Sicherheitsvorfall auf der Galerie, den die Sicherheitskräfte aber wegmoderierten und damit friedlich lösen konnten», so da Silva.
Sané hatte von 2020 bis 2025 für den FC Bayern gespielt, war mit dem Team viermal deutscher Meister geworden. Im Sommer schloss der Ex-Schalker sich dann Galatsaray an. (abu/t-online.de)