Der FC Barcelona verkündet den nächsten Deal, um Geld für Transfers einzunehmen. Klub-Präsident Joan Laporta verkündete stolz, dass dadurch weitere 100 Millionen Euro in die Kassen gespült werden. Dafür haben die Katalanen 25 Prozent an der Tochterfirma Barça-Studios an die Krypto-Firma Socios verkauft. «Wir machen unsere Hausaufgaben, um die Spieler zu registrieren», sagte Laporta gemäss «Sport-Bild».
Damit meint der 60-Jährige unter anderem Robert Lewandowski und den neuesten Einkauf Jules Koundé, der am Montag vorgestellt wurde. Um diese bei der spanischen Liga registrieren zu können, muss der Club dringend Einnahmen generieren. Aktuell dürften weder Lewandowski noch Koundé oder der 55-Millionen-Einkauf Raphinha am Spielbetrieb teilnehmen. Dies liegt an den finanziellen Regularien der Liga. Vor dem neuesten Deal hat Barcelona bereits über 500 Millionen Euro durch den Verkauf eines Teils der TV-Rechte eingenommen.
Ob das bereits reicht, um die Spieler zu registrieren, oder ob noch weitere Deals folgen müssen, wird sich zeigen. Die Saison des FC Barcelona beginnt am 13. August mit dem Heimspiel gegen Rayo Vallecano. Laporta ist aber optimistisch: «Wir werden in der Lage sein, die Spieler ohne Probleme registrieren zu können. Hoffen wir, dass die Liga das auch so sieht.» (nih)