Jude Bellinghams Wechsel von Borussia Dortmund zu Real Madrid ist eine beschlossene Sache. Für den englischen Mittelfeldspieler erhält der BVB eine stolze, fixe Ablösesumme von 103 Millionen Euro. Nochmals rund 30 zusätzliche Millionen könnten in Form von Bonuszahlungen dazukommen. Diese sind abhängig von Bellinghams sportlichem Erfolg in der spanischen Hauptstadt.
🚨 Jude Bellingham to Real Madrid, here we go! Agreement in place with Borussia Dortmund. It’s done deal.
— Fabrizio Romano (@FabrizioRomano) June 7, 2023
Fee: €100m plus add-ons.
Bellingham will sign six year deal valid until June 2029 agreed in April.
Medical tests already booked as Madrid wanted to get it done this week. pic.twitter.com/0HFT9CUs15
Doch wie viel, der Stand jetzt 103 Millionen, kann Dortmunds Sportchef Sebastian Kehl nun verwenden, um mögliche Nachfolger für Bellingham oder sonstige Verstärkungen auf dem Transfermarkt zu finden?
Ein Teil geht an Birmingham City. Von dort kam Bellingham im Sommer 2020 für eine Ablöse von rund 30 Millionen Euro. Der Ausbildungsklubs des bald 20-jährigen Weltstars hat mit dem BVB nämlich eine Weiterverkaufsbeteiligung ausgehandelt. Fünf Prozent der Ablösesumme – also rund 5,15 Millionen Euro – landen somit in den Kassen der «Blues».
Weil auch noch einige Steuerabgaben anfallen und der BVB aufgrund von Verlusten in der Coronavirus-Pandemie einen Teil des Geldes in andere Bereiche stecken möchte, bleiben Sportchef Kehl am Ende nach Informationen der «Sport Bild» noch maximal 65 Prozent. Das bedeutet, dass er von 103 Millionen Einnahmen rund 67 Millionen in neue Transfer stecken kann. (abu)