Der Fussball ist schuld! Chilenen grillieren so viel, dass ihre Städte im Nebel versinken
Chilenen lieben Fleisch. Chilenen grillieren fürs Leben gern. Kein Fest, an dem nicht ein Grill angeschmissen wird. Der «Asado» ist ein Stück Lebenseinstellung. Das gilt erst recht bei grossen Fussball-Endrunden. 2014 war es so, 2015 während der Heim-Copa und jetzt auch in der Schlussphase der Copa Centenario in den USA. Die Chilenen frönen ihren Lieblingsbeschäftigungen: Fussball schauen, Bier trinken und Fleisch grillieren.
Kein Witz: Im Fussball verrückten Land hinter den Anden sind durch das viele Grillieren gar die Luftverschmutzungswerte in einigen Städten dramatisch in die Höhe geschossen. Das Umweltministerium hat die Bevölkerung daher gebeten, während des Halbfinals (in der Nacht auf morgen Donnerstag, Schweizer Zeit) und am Final-Wochenende doch etwas weniger Feuer zu machen. (fox)
