Der FC Barcelona hat sich die Dienste von Eman Kospo gesichert. Der Captain der U16-Nati wechselt aus der Nachwuchsabteilung der Grasshoppers in die Talentschmiede des spanischen Top-Klubs «La Masia» nach Barcelona. Kospo zählt zu den vielversprechendsten Talenten im Schweizer Fussball und unterschreibt bei Barça einen Vertrag bis 2026.
Der gebürtige Genfer begann seine Fussballkarriere bei Lancy und Etoile Carouge. Bis Scouts von Paris Saint-Germain auf den 16-jährigen Mittelfeldspieler aufmerksam wurden. So kam er 2019 im Alter von zwölf Jahren in die Nachwuchsabteilung des französischen Meisters und unterschrieb wenige Tage nach seinem 15. Geburtstag einen bis 2024 datierten Vertrag. In diesem Sommer ist das Nachwuchstalent, das aktuell für die U16 Portugals aufläuft, zurück in seine Heimat Genf gewechselt und spielt künftig für Servette.
Yves Débonnaire, ehemaliger Junioren-Nati-Trainer, beschreibt die Qualitäten des jungen Genfers wie folgt: «Er ist ein kleiner, sehr dynamischer Spieler, der sich auf seine technische Qualität verlässt und das Spiel sehr schnell durchschaut.»
Lamy war in der letzten Saison Stammspieler in der U19 von PSG und kam auch in der UEFA Youth League zum Einsatz. Im Juni 2022 unterschrieb er seinen ersten Profivertrag in der französischen Hauptstadt und durfte auch schon mit den Profis trainieren. In diesem Sommer schloss sich der 19-jährige Innenverteidiger mit französischen und Schweizer Wurzeln dem AC Bellinzona in der Challenge League an.
Der offensive Mittelfeldspieler ist aktuell Stammspieler in der U19 von Olympique Lyon. Der 17-Jährige kommt aus Lausanne, hat allerdings noch keine Nachwuchsländerspiele absolviert. In der letzten Saison konnte er mit seinem Team sowohl den Cup als auch die Meisterschaft gewinnen.
2020 verliess er seinen Jugendklub Servette und wechselte für zwei Jahre in die Nachwuchsabteilung von Juventus Turin. Im Sommer 2022 entschloss Sekularac sich dann zu einem Wechsel in die U21 des FC Fulham. Mike Cave, Fulhams damaliger Leiter der Nachwuchsabteilung, sagte über den Jungstar: «Er ist ein technisch hervorragender Mittelfeldspieler und bringt grosse Erfahrung aus seiner Zeit bei Juventus mit.»
Der talentierte Mittelfeldspieler kam bereits in diversen Nachwuchsteams der Nati zum Einsatz und durfte schon mit den Profis des FC Fulham trainieren. Möglicherweise kommt der 19-Jährige in der kommenden Spielzeit gar zu seinem Debüt in der Premier League.
Der Stürmer machte mit seiner Torquote von 32 Treffern in 29 Spielen für die Nachwuchsteams von Servette auf sich aufmerksam. Daraufhin wurde Borussia Mönchengladbach auf Boteli aufmerksam und verpflichtete ihn im Sommer 2022 kurz nach seinem 16. Geburtstag für die U17 der «Fohlen». Für diese erzielte er in der abgelaufenen Saison in zwölf Spielen neun Treffer und legte einen weiteren auf. Für die U17-Nati kam er zuletzt bereits bei der Europameisterschaft in Ungarn zum Einsatz.
Der Sohn von Ex-Profi Umberto Romano steht seit 2022 bei der AS Roma unter Vertrag. Alessandro Romano konnte bereits in seiner ersten Saison mit der Roma die Junioren-Meisterschaft gewinnen. Der 17-jährige defensive Mittelfeldspieler war ebenfalls im Aufgebot der U17-Nati bei der EM in Ungarn und kam in vier von fünf Spielen zum Einsatz.
Welcome to Roma, Alessandro Gianni Romano! 🤝
— AS Roma English (@ASRomaEN) August 10, 2022
The Swiss midfielder joins the club’s Under-17 squad from Winterthur FC!#ASRoma pic.twitter.com/hcmqpZH4xn
Vater Umberto Romano sagte über den Transfer seines Sohnes zur Roma: «Wir staunten über die ganze Struktur und die Ziele des Clubs. Und in Rom schaffen es einige in die erste Mannschaft, auch wenn es schwierig ist.» Doch er sieht durchaus auch Schwierigkeiten für seinen Sohn, sich in Italien durchzusetzen: «Er kann die Sprache, aber ich hoffe, er kann sich durchsetzen und viel dazu lernen. Die Intensität in Rom ist ganz anders als hier in der Schweiz.»
Im Januar 2022 wagte Bruno Ogbus den Schritt aus der Jugendabteilung von GC zum SC Freiburg. In Freiburg will sich der junge Stürmer kontinuierlich weiterentwickeln, um so den Schritt zu den Profis zu schaffen.
Der 17-jährige Linksverteidiger Diego Poloni wechselte im Sommer 2022 ebenfalls in die Nachwuchsabteilung des SC Freiburg. Zuvor spielte der U17-Nationalspieler bereits in der Jugend von GC und dem FC Aarau.
Wir gratulieren unserem Nachwuchsspieler Diego Benito Poloni zu seinem Wechsel in die Fussballschule des @scfreiburg und wünschen ihm viel Erfolg für den nächsten Karriereschritt! 💪 pic.twitter.com/Ed8TM00sFM
— FC Aarau (@FCAARAU) August 28, 2022
Einer, der schon zu den eher bekannteren Namen zählt, ist Bradley Fink. 2019 wagte der Stürmer den Schritt aus dem Nachwuchs des FC Luzern zum deutschen Top-Klub Borussia Dortmund. Über seinen Wechsel sagte Fink damals: «Es war schon krass. Das ging plötzlich von 0 auf 100.» In Luzern war man damals alles andere als glücklich über den Abgang von Fink: «Wir haben Bradley stets den nächsten Schritt in die erste Mannschaft aufgezeigt und eine entsprechende Karriereplanung vorgenommen. Doch die Geduld ging offensichtlich verloren.»
In Dortmund wurde Fink als «Wunderkind» angepriesen, wechselte allerdings nach drei Jahren im vergangenen Sommer zurück in die Heimat zum FC Basel. Aktuell ist er an GC ausgeliehen.
Im Januar 2022 verlor der FC Basel mit Isaiah Okafor ein grosses Talent an Bayer 04 Leverkusen. Der 18-jährige defensive Mittelfeldspieler und Bruder von Nati-Stürmer Noah Okafor spielt mittlerweile seit eineinhalb Jahren für die Leverkusener und zählt zum Stammpersonal der U19. Auch in der UEFA Youth League konnte er schon Erfahrungen sammeln.
Burki, Elmer, Hajrović, Chumiento, Spiegel, Gonzalez uvm. waren such mal Junioren bei grossen Vereinen. „Geschafft“ auf die ganz grosse Bühne haben es kaum welche, spontan kommen mir nur Djourou und Senderos in den Sinn.