Die Schweiz hat sich für die Fussball-WM 2022 in Katar qualifiziert. Zum fünften Mal in Folge wird sie damit an den Weltmeisterschaften dabei sein. Die Nati schlug Bulgarien 4:0, während gleichzeitig Europameister Italien in Nordirland nur ein torloses Unentschieden erreichte.
16.11.2021, 09:0016.11.2021, 15:57
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Vor dem Spiel
Ein Fahnenmeer im Luzerner Stadion:
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Johan Djourou, Stephan Lichtsteiner und Admir Mehmedi werden aus der Nati verabschiedet:
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Xherdan Shaqiri wird geehrt: Gegen Bulgarien bestreitet der Offensivspieler sein 100. Länderspiel
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Mehr Länderspiele als «Shaq» bestritten nur Heinz Hermann (118), Alain Geiger (112), Stephan Lichtsteiner (108) und Stéphane Chapuisat (103)
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Murat Yakin klatscht nach der Nationalhymne – der stets coole Nationaltrainer wirkt ein wenig angespannter als auch schon
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Zeitgleich in Belfast: Die Schweiz hofft, dass Nordirland dem Nati-Konkurrenten Italien zumindest einen Punkt abknöpft
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Diese Startelf schickt Murat Yakin ins «Endspiel» um die WM-Qualifikation:
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Die 1. Halbzeit
Die Schweiz ist rasch drin im Spiel, Ruben Vargas stellt die Bulgaren mit seinem Speed oft vor Probleme
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Auch Noah Okafor beschäftigt die Gegenspieler regelmässig
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Doch es will kein Tor fallen, die gefühlt 100 Schweizer Eckbälle führen zu nichts
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Freund und Feind schaut dem Ball nach einem Okafor-Schuss hinterher – er wird an den Pfosten klatschen
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Nicht nur Vargas bleibt in dieser Szene der Torjubel im Hals stecken
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Immerhin passt das Resultat in Belfast aus Schweizer Sicht: Auch dort steht es zur Pause noch 0:0
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2. Halbzeit
Die Erlösung! Okafor köpft in der 48. Minute nach Shaqiris Flanke zum 1:0 ein
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Für den 21-jährigen Basler ist es im dritten Länderspiel das erste Tor
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Ob dieser Deal zustande kam?
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Spieler und Fans feiern das 1:0
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Und jetzt läuft's: Ruben Vargas schiesst in der 57. Minute das 2:0
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Der Innerschweizer aus Adligenswil hat als Ex-FCL-Spieler in Luzern ohnehin ein Heimspiel
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Die Kollegen auf dem Feld feiern Vargas für sein Tor ebenso …
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… wie die Ersatzspieler
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Und die Stimmung erreicht einen neuen Höhepunkt:
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Der Captain wird zum Heimwerker-King: Shaqiri richtet das Cornerfähnli, das beim Torjubel von der Stange fiel
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Weiter geht die Tore-Show – aber Mario Gavranovics vermeintliches 3:0 zählt nicht
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Trotzdem rückt Katar näher, weil jeder spürt: Heute geht noch was
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Dann jubelt Cedric Itten unmittelbar nach seiner Einwechslung – aber auch sein Tor zählt nicht
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Aber jetzt zählt es endlich! Ittens Kopfballtreffer zum 3:0 in der 72. Minute
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Shaqiri wartet schon mit ausgestreckten Armen auf den Torschützen
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Nun zappen wir vermehrt zu «Rai Uno», wo Nordirland-Goalie Bailey Peacock-Farrell den Kasten weiter sauber hält
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Luzern ist längst ein Tollhaus
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Den Schlusspunkt setzt mit Remo Freuler ein anderer Ex-FCL-Spieler – er trifft in der Nachspielzeit zum 4:0
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Und natürlich lässt er sich dafür feiern
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Nun ist klar: Italien kann das nicht mehr aufholen
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Die Azzurri müssen versuchen, sich im März via Playoffs für die WM zu qualifizieren
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Shaqiri erhält kurz vor dem Ende eine Standing Ovation. Die Schweiz feiert schon, während das Spiel noch läuft
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Und dann ist es aus! Die Schweiz qualifiziert sich für die WM 2022!
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Auf der Schweizer Bank gibt es kein Halten mehr
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Während die Bulgaren sich geschlagen in die Kabine verziehen, wird der Rasen zur Partyzone
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Die Feier
Bilder sagen mehr als Worte:
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