Die Schweiz löst das WM-Ticket – der historische Abend in 50 Bildern
Die Schweiz hat sich für die Fussball-WM 2022 in Katar qualifiziert. Zum fünften Mal in Folge wird sie damit an den Weltmeisterschaften dabei sein. Die Nati schlug Bulgarien 4:0, während gleichzeitig Europameister Italien in Nordirland nur ein torloses Unentschieden erreichte.
Vor dem Spiel
Ein Fahnenmeer im Luzerner Stadion:
Bild: keystone
Johan Djourou, Stephan Lichtsteiner und Admir Mehmedi werden aus der Nati verabschiedet:
Bild: keystone
Xherdan Shaqiri wird geehrt: Gegen Bulgarien bestreitet der Offensivspieler sein 100. Länderspiel
Bild: keystone
Mehr Länderspiele als «Shaq» bestritten nur Heinz Hermann (118), Alain Geiger (112), Stephan Lichtsteiner (108) und Stéphane Chapuisat (103)
Bild: keystone
Murat Yakin klatscht nach der Nationalhymne – der stets coole Nationaltrainer wirkt ein wenig angespannter als auch schon
Bild: keystone
Zeitgleich in Belfast: Die Schweiz hofft, dass Nordirland dem Nati-Konkurrenten Italien zumindest einen Punkt abknöpft
Bild: keystone
Diese Startelf schickt Murat Yakin ins «Endspiel» um die WM-Qualifikation:
Bild: keystone
Die 1. Halbzeit
Die Schweiz ist rasch drin im Spiel, Ruben Vargas stellt die Bulgaren mit seinem Speed oft vor Probleme
Bild: keystone
Auch Noah Okafor beschäftigt die Gegenspieler regelmässig
Bild: keystone
Doch es will kein Tor fallen, die gefühlt 100 Schweizer Eckbälle führen zu nichts
Bild: keystone
Freund und Feind schaut dem Ball nach einem Okafor-Schuss hinterher – er wird an den Pfosten klatschen
Bild: keystone
Nicht nur Vargas bleibt in dieser Szene der Torjubel im Hals stecken
Bild: keystone
Immerhin passt das Resultat in Belfast aus Schweizer Sicht: Auch dort steht es zur Pause noch 0:0
Bild: keystone
2. Halbzeit
Die Erlösung! Okafor köpft in der 48. Minute nach Shaqiris Flanke zum 1:0 ein
Bild: keystone
Für den 21-jährigen Basler ist es im dritten Länderspiel das erste Tor
Bild: keystone
Ob dieser Deal zustande kam?
Bild: keystone
Spieler und Fans feiern das 1:0
Bild: keystone
Und jetzt läuft's: Ruben Vargas schiesst in der 57. Minute das 2:0
Bild: keystone
Der Innerschweizer aus Adligenswil hat als Ex-FCL-Spieler in Luzern ohnehin ein Heimspiel
Bild: keystone
Die Kollegen auf dem Feld feiern Vargas für sein Tor ebenso …
Bild: keystone
… wie die Ersatzspieler
Bild: keystone
Und die Stimmung erreicht einen neuen Höhepunkt:
Bild: keystone
Der Captain wird zum Heimwerker-King: Shaqiri richtet das Cornerfähnli, das beim Torjubel von der Stange fiel
Bild: keystone
Weiter geht die Tore-Show – aber Mario Gavranovics vermeintliches 3:0 zählt nicht
Bild: keystone
Trotzdem rückt Katar näher, weil jeder spürt: Heute geht noch was
Bild: IMAGO / Roger Albrecht
Dann jubelt Cedric Itten unmittelbar nach seiner Einwechslung – aber auch sein Tor zählt nicht
Bild: keystone
Aber jetzt zählt es endlich! Ittens Kopfballtreffer zum 3:0 in der 72. Minute
Bild: keystone
Shaqiri wartet schon mit ausgestreckten Armen auf den Torschützen
Bild: keystone
Nun zappen wir vermehrt zu «Rai Uno», wo Nordirland-Goalie Bailey Peacock-Farrell den Kasten weiter sauber hält
Bild: keystone
Luzern ist längst ein Tollhaus
Bild: keystone
Den Schlusspunkt setzt mit Remo Freuler ein anderer Ex-FCL-Spieler – er trifft in der Nachspielzeit zum 4:0
Bild: keystone
Und natürlich lässt er sich dafür feiern
Bild: keystone
Nun ist klar: Italien kann das nicht mehr aufholen
Bild: keystone
Die Azzurri müssen versuchen, sich im März via Playoffs für die WM zu qualifizieren
Bild: keystone
Shaqiri erhält kurz vor dem Ende eine Standing Ovation. Die Schweiz feiert schon, während das Spiel noch läuft
Bild: keystone
Und dann ist es aus! Die Schweiz qualifiziert sich für die WM 2022!
Bild: keystone
Auf der Schweizer Bank gibt es kein Halten mehr
Bild: keystone
Während die Bulgaren sich geschlagen in die Kabine verziehen, wird der Rasen zur Partyzone
Bild: keystone
Die Feier
Bilder sagen mehr als Worte:
Bild: keystone
Bild: keystone
Bild: keystone
Bild: keystone
Bild: IMAGO / Roger Albrecht
Bild: keystone
Bild: keystone
Bild: keystone
Bild: keystone
Bild: keystone
Geschafft! Und wie! 4-0!!! Yesssss!!! 🍾🍾🍾 Magnifique prestation de notre Nati ce soir à Lucerne ! Cette qualification directe est la preuve que le football 🇨🇭sait tenir son rang ! Bravo et on continue comme ça ! 👏👏👏 @nati_sfv_a pic.twitter.com/7Q6pC9lmYW
— Guy Parmelin (@ParmelinG) November 15, 2021
Mehr zur WM-Qualifikation:
- Murat Yakin gerührt nach WM-Coup: «Nun schicke ich Schweizer Schokolade nach Nordirland»
- «Italien hinter uns gelassen! Das muss uns erst einmal jemand nachmachen»
- Vier Tore für ein WM-Delirium: Die Schweiz zerlegt Bulgarien und fährt nach Katar
- «Schande über uns»: So leiden die Italiener nach der verpassten direkten WM-Quali
