Der FCZ war im dritten von vier Töpfen eingeteilt. Glamouröse Gegner wie Chelsea, Arsenal, Milan oder der FC Sevilla wurden ihm nicht zugeteilt, dafür sind die Chancen auf Punkte und ein Weiterkommen in die K.o.-Phase grösser.
In der @EuropaLeague trifft der #FCZ in der Gruppe A auf @bayer04fussball, @Ludogorets1945 sowie @aek_larnaca. #fczuerich #stadtclub pic.twitter.com/de3VkWZhzn
— FC Zürich (@fc_zuerich) 31. August 2018
Bayer Leverkusen, dem die Champions League am letzten Spieltag der Bundesliga entglitten ist, dürfte sich in der Gruppe durchsetzen. Ludogorez Rasgrad könnte eine grössere Hürde für die Zürcher darstellen, als es auf den ersten Blick den Anschein macht. Der neu vom Brasilianer Paulo Autuori trainierte Klub holte in Bulgarien die letzten sieben Meistertitel und machte 2016 dem FC Basel das Leben in der Gruppenphase der Champions League mit zwei Unentschieden schwer, nachdem sich der FCB 2013 in den Playoffs durchgesetzt und 2014 in der Gruppenphase vor dem mit vielen Brasilianern gespickten Ensemble klassiert hatte.
🗣 Heiko #Herrlich: "Unabhängig von der Auslosung haben wir schon vor langer Zeit ganz klar gesagt, dass wir in unserer Gruppe Erster werden und weiterkommen wollen. Wir sind der Favorit, das nehmen wir an."#UEL #UELdraw #Werkself
— Bayer 04 Leverkusen (@bayer04fussball) 31. August 2018
Larnaca, das als einziges in kleinerem Volumen als der FCZ wirtschaftet, schaffte die Qualifikation für die Gruppenphase als Vierter der Meisterschaft Zyperns. Trainer Andoni Iraola, der im Sommer übernahm, führte die Mannschaft auf Anhieb erfolgreich durch drei Qualifikationsrunden. Unter anderem bezwangen die Zyprioten in der 3. Runde Sturm Graz mit dem Gesamtskore von 7:0.
Viel Brisanz steckt in der Gruppe B, wo es zum Duell zwischen RB Leipzig und dem FC Salzburg kommt. Beide Klubs werden vom Getränkehersteller Red Bull alimentiert. Celtic Glasgow und Rosenborg Trondheim komplettierten die Gruppe. (sda)