Sport
Fussball

Petkovic muss gegen Panama auf Behrami verzichten – und «im Tor steht Bürki»

Swiss players Valon Behrami, left, and Gelson Fernandes, centre, before a training of the Swiss soccer national team, in Lucerne, Switzerland, Suday, 25 March, 2018. Switzerland will play against Pana ...
Valon Beharami hat muskuläre Probleme.Bild: KEYSTONE

Petkovic muss gegen Panama auf Behrami verzichten – und «im Tor steht Bürki»

26.03.2018, 17:39
Mehr «Sport»

Die Schweiz bestreitet am Dienstag in Luzern das Testspiel gegen WM-Teilnehmer Panama ohne Valon Behrami. Der Mittelfeldspieler von Udinese ist wegen muskulärer Probleme im Oberschenkel aus dem SFV-Camp abgereist.

Damit stehen Nationalcoach Vladimir Petkovic noch 20 Spieler zur Verfügung. Geht es nach den Planspielen des Tessiner Trainers gelangen in dieser Testphase alle mindestens einmal zum Einsatz. Wer am letzten Freitag in Griechenland nur auf der Ersatzbank sass, kann gegen Panama zumindest mit einem Teileinsatz rechnen.

Swiss Lara Gut World Cup alpine ski racer and girlfriend of soccer player Valon Behrami seats on the tribune before an international friendly soccer match between Greece and Switzerland at the Olympic ...
Lara Gut kann ihrem Schatz in Luzern nicht von der Tribüne zuwinken.Bild: KEYSTONE

«Im Tor steht Roman Bürki», legte sich Petkovic schon mal fest. Neben dem Torhüter von Borussia Dortmund kamen in Athen auch Nico Elvedi, Johan Djourou, François Moubandje und Josip Drmic nicht zum Einsatz. Auf eine erneute Diskussion um Spielsysteme, Taktik und Pläne B und C trat Petkovic nicht mehr ein. «Wir wollen flexibel sein und an unseren Prinzipien festhalten.»

Wie weit kommt die Nati an der WM in Russland?

Ultra-defensiver WM-Neuling

Das Prinzip des vielen Ballbesitzes werden die Schweizer gegen Panama wohl ohne Probleme anwenden können. Die Lateinamerikaner hatten am Donnerstag in einem Test in Dänemark nur wenig Interesse an der Spielgestaltung. Bloss 34 Prozent Ballbesitz hatte Panama, das Schussverhältnis lautete 21:3 für Dänemark. Die Dänen gewannen am Ende aber nur 1:0.

Der einzige Dänen-Treffer durch Sisto.Video: streamable

Die Schweiz hatte sich um das Testspiel gegen Panama bemüht, weil dieses Team in seiner Spielart dem WM-Gegner Costa Rica ähneln soll. Die Panamaer gelten als zäher Sparringpartner. In Dänemark wählten sie eine überaus harte Gangart. Trotz Testspielcharakter gab es vier Verwarnungen sowie einen Platzverweis gegen Blas Perez.

Die Rote Karte gegen Perez.Video: streamable

Im einwöchigen Trainingscamp in Athen und Luzern hat sich die SFV-Auswahl vor allem um die eigene Taktik gekümmert und dem Gegner nicht allzu viel Beachtung geschenkt. Als eine Journalistin eines TV-Senders aus Panama nach den Stärken des Teams aus Lateinamerika fragte, war Blerim Dzemaili um eine Antwort dennoch nicht verlegen. «Ich kenne Panama nicht. Aber ich war im letzten Herbst in Nordamerika, als Panama die USA in der WM-Qualifikation ausgeschaltet hat. Wer sich anstelle der USA für die WM qualifiziert, der ist nicht einfach irgendein Gegner. Der muss Qualität haben.» (pre/sda)

Alle Panini-Bilder von Schweizer WM-Teilnehmern

1 / 78
Alle Panini-Bilder von Schweizer WM-Teilnehmern
WM 1994 in den USA – Die Schweiz scheitert im Achtelfinal mit 0:3 an Spanien.
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Unvergessene Nati-Geschichten

Alle Storys anzeigen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Diese (wortwörtlich) atemberaubende Trend-Sportart will Olympia 2028 aufmischen
Die Trendsportart «Underwater Torpedo» begeistert auf Social Media ein Millionenpublikum und erfreut sich in ihrem Herkunftsland, den USA, wachsender Beliebtheit. Die Schöpfer der Sportart, die einst als Training für US-Marinesoldaten entstanden war, haben jetzt ein ambitioniertes Ziel.

Beim sogenannten «Underwater Torpedo» braucht es nicht nur stählerne Muckis, sondern vor allem eine Lunge aus Stahl. Die Trendsportart, die erst 2017 in den USA ins Leben gerufen wurde, wird immer populärer – bei Sportlerinnen und Sportlern wie auch beim Publikum auf Social Media. Und das erstaunt nicht, wenn man die (wortwörtlich) atemberaubenden Bilder sieht:

Zur Story