VAR? «Wäre für uns top gewesen»: Frankfurt hadert nach Fehlentscheid gegen Kobels BVB
Im DFB-Pokal am Dienstagabend haben sich Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund ins Zeug gelegt. Am Ende ging es ins Elfmeterschiessen mit dem besseren Ende für den BVB (4:2), Goalie Gregor Kobel wurde mit einem gehaltenen Penalty zum Helden – eine Situation aus der Verlängerung löst bei den Frankfurtern jedoch Verärgerung aus.
Was war passiert? In der 115. Minute traf Eintrachts Jonathan Burkardt. Doch das Tor wurde wegen Abseitsposition von Schiedsrichter Sven Jablonski aberkannt. Nach dem Pokal-Aus sagte Kapitän Robin Koch im Interview mit Sport 1: «Extrem bitter. Wir haben über 120 Minuten ein sehr gutes Spiel gemacht. Haben auch in der Verlängerung weiter gepusht, wollten das Tor erzielen. Schiessen dann noch das Abseitstor, was sehr, sehr knapp war und verlieren dann im Elfmeterschiessen. Es ist extrem bitter.»
Koch führte zudem aus: «Wir haben es in der Verlängerung vielleicht einen Tick mehr verdient gehabt, weil wir da noch mal ein bisschen mehr für das Spiel gemacht haben. Es ist Pokal und für uns extrem bitter.»
Koch sprach zudem darüber, dass mehrere Spieler der Eintracht während der Partie angezeigt hätten, dass der Ausgleich der Dortmunder durch Julian Brandt in der 48. Minute aus einer knappen Abseitsposition – von Maximilian Beier – heraus entstand.
Diskussionen um den Treffer von Dortmund! Julian Brandt hat gegen Frankfurt kurz nach Wiederanpfiff zum zwischenzeitlichen 1:1 getroffen, aber lag in der Entstehung eine Abseitsposition von Beier vor? 👀 #skypokal #dfbpokal pic.twitter.com/6F5WKp4VLS
— Sky Sport (@SkySportDE) October 28, 2025
Der Kapitän meinte anschliessend auf die Frage, ob er sich im Cup den Video-Schiedsrichter, der erst ab den Achtelfinals eingesetzt wird, früher wünschen würde: «Klar, wäre es für uns top gewesen, wenn wir heute den Videobeweis gehabt hätten. Es bleibt trotzdem, dass wir ein gutes Spiel gemacht haben.» (nih/t-online, MEM)
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