Enzo Corvi brachte die Davoser bereits nach 16 Sekunden in Führung, in der 30. Minute doppelte er mit dem 2:0 nach. Der 32-jährige Center erzielte zum neunten Mal in der höchsten Liga zwei Tore in einer Partie, zum ersten Mal seit 2017.
Überhaupt sorgten die Schweizer beim HCD diesmal für die Differenz. Neben Corvi waren auch noch Tino Kessler zum 3:0 (16.) sowie Yannick Frehner zum 6:0 (52.) erfolgreich. In den ersten beiden Saisonspielen hatten die Ausländer der Bündner sechs der acht Treffer erzielt.
Die Davoser wurden von Ajoie nur wenig gefordert, was das Schussverhältnis von 38:13 unterstreicht. So feierte der erstmals in der laufenden Meisterschaft eingesetzte Goalie Luca Hollenstein gleich einen Shutout.
Der HCD ist neben den ZSC Lions das einzige Team, das nach drei Runden eine makellose Bilanz ausweist, und dies bei einem Torverhältnis von 14:2. Ajoie blieb derweil nach dem 0:4 am Freitag gegen die Lions zum zweiten Mal in Folge torlos und ist wie praktisch immer seit dem Aufstieg 2021 Tabellenletzter.
Davos - Ajoie 6:0 (1:0, 2:0, 3:0)
4859 Zuschauer. - SR Dipietro/Stricker, Francey/Nater.
Tore: 1. (0:16) Corvi (Stransky) 1:0. 30. Corvi 2:0. 35. Kessler (Stransky, Asplund) 3:0. 49. Ryfors (Valentin Nussbaumer) 4:0. 52. (51:01) Zadina (Valentin Nussbaumer, Tambellini/Powerplaytor) 5:0. 52. (51:28) Frehner (Egli) 6:0. -
Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Davos, 8mal 2 Minuten gegen Ajoie. -
PostFinance-Topskorer: Zadina; Devos.
Davos: Hollenstein; Fora, Frick; Andersson, Dahlbeck; Gross, Jung; Guebey, Barandun; Valentin Nussbaumer, Ryfors, Tambellini; Stransky, Corvi, Knak; Kessler, Asplund, Zadina; Frehner, Egli, Parrée.
Ajoie: Patenaude; Honka, Friman; Pilet, Berthoud; Fischer, Arno Nussbaumer; Christe; Robin, Bellemare, Bozon; Wick, Devos, Nättinen; Mottet, Gauthier, Veckaktins; Sopa, Schläpfer, Pedretti; Schmutz.
Bemerkungen: Davos ohne Lemieux (überzähliger Ausländer), Ajoie ohne Cavalleri, Fey, Garessus, Hazen, Pouilly, Romanenghi, Thiry und Turkulainen (alle verletzt). (riz/sda)