Sven Bärtschi erzielt für das kriselnde Vancouver sein 15. Saisontor. Dennoch kassieren die Canucks mit dem 2:3 gegen die Chicago Blackhawks die achte Niederlage in Serie. Bärtschi traf zum zwischenzeitlichen 2:2 (55.) für die Gastgeber, ehe Andrew Ladd zwei Minuten später die Partie entschied. Nach dem Spiel wurde Bärtschi zum zweitbesten Spieler der Partie ernannt. Der 23-jährige Langenthaler steht bei Vancouver aktuell bei 28 Skorerpunkten nach 67 Spielen.
Sven Bärtschi trifft im letzten Drittel zum 2:2 Ausgleich. Das Spiel ging am Ende mit 2:3 verloren. streamable
Titelhalter Chicago qualifizierte sich mit diesem Sieg zum achten Mal hintereinander für die Playoffs. Vancouver kassierte dagegen die zwölfte Niederlage aus den letzten 15 Spielen. Immerhin konnten die Canucks ihre Torflaute etwas vergessen machen. Zuvor hatten sie in vier ihrer letzten fünf Spiele keinen Treffer verbucht.
Sven Bärtschi unter den drei besten Spielern der Partie. Nhl.com
Die mangelnde Erfahrung der jungen Spieler bei Vancouver will Captain Henrik Sedin als Entschuldigung für die Niederlagenserie nicht gelten lassen: «Wer in der NHL spielen darf, ist bereit dafür. Und je jünger die Spieler sind, desto höher ist normalerweise auch ihr Energielevel.» Bärtschis Teamkollege und Landsmann, Verteidiger Yannick Weber, verliess das Eis in der Partie gegen Chicago mit einer Minus-2-Bilanz. Mit Verteidiger Luca Sbisa war Vancouvers dritter Schweizer überzählig. (jwe/sda)
29. Januar 1995: Pauli Jaks, Los Angeles Kings – Pauli Jaks schreibt am 29. Januar 1995 Schweizer Eishockeygeschichte: Als erster Schweizer überhaupt kommt er in der NHL zum Einsatz. Für die Los Angeles Kings darf er gegen die Chicago Blackhawks nach der ersten Drittelspause 40 Minuten lang das Tor hüten. Er kassiert zwei Gegentreffer und sollte nie mehr einen Fuss auf NHL-Eis setzen.
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Diese Topteams stehen in der Champions League bereits unter Druck
Real Madrid und Paris Saint-Germain befinden sich vor der 6. Runde der Champions League in unangenehmer Position. Der Titelverteidiger hat in Bergamo am Dienstag eine schwierige Aufgabe vor sich.
Für Real Madrid verliefen die ersten Monate dieser Saison enttäuschend. In der Meisterschaft haben die oftmals öffentlich kritisierten Leistungen bisher keine grösseren Auswirkungen gehabt. Nach Verlustpunkten liegt der spanische Meister sogar vor dem Leader FC Barcelona. In der Champions League hingegen hinkt das Starensemble von Carlo Ancelotti auch resultatmässig den Erwartungen meilenweit hinterher.