Roman Josi und die Nashville Predators stehen in den Playoff-Viertelfinals unter Zugzwang. Die Predators verloren Spiel 5 gegen die San Jose Sharks 1:5 und liegen nun in der Serie 2:3 zurück.
Die Partie in San Jose wurde kurz vor der zweiten Drittelspause und dem 1:4 des zweifachen Torschützen Joe Pavelski entschieden. Das einzige Tor für die Predators erzielte Mike Fisher zum 1:1-Ausgleich in der 16. Minute. Verteidiger Roman Josi stand bei Nashville fast 22 Minuten auf dem Eis und war mit sechs Schüssen aufs Tor der mit Abstand abschlussfreudigste Spieler seines Teams.
Nashville stand bereits in der ersten Playoff-Runde mit dem Rücken zur Wand. Gegen die Anaheim Ducks lagen die Predators 2:3 in der Serie zurück, setzten sich aber doch noch 4:3 durch. Dasselbe Kunststück muss dem Team von Roman Josi nun gegen San Jose gelingen, um sich erstmals in der Geschichte der Franchise für die Playoff-Halbfinals zu qualifizieren. Die nächste Partie findet in der Nacht auf Dienstag in Nashville statt.
In der Eastern Conference konnte Qualifikationssieger Washington Capitals vorerst den Kopf aus der Schlinge ziehen. Angeführt von Captain Alex Owetschkin und T.J. Oshie (beide je ein Tor und ein Assist) besiegte der Qualifikationssieger zuhause die Pittsburgh Penguins 3:1 und verkürzte die Serie auf 2:3.
Die Dallas Stars, mit 109 Punkten aus 82 Spielen das beste Team im Westen, stehen dagegen vor dem Saison-Aus. Die Texaner verloren Spiel 5 gegen die St.Louis Blues am Samstag deutlich 1:4 und liegen in der Serie nun 2:3 im Rückstand. (sda)