In drei von vier NHL-Spielen stehen am Montagabend Schweizer auf dem Eis – und in allen drei Partien reihen sie sich auch unter die Torschützen. Einen Sieg gibt's aber nur für das Trio bei Nashville.
Kevin Fiala wurde beim 5:3-Sieg der Predators gegen die Boston Bruins als zweitbester Spieler der Begegnung ausgezeichnet. Der Ostschweizer erzielte einen Treffer und gab dazu einen Assist. Als Fiala in der 24. Minute das 4:0 markierte, hätte wohl kaum einer damit gerechnet, dass es noch spannend würde. Doch bis zur 46. Minute kam Boston auf 3:4 heran, ehe Filip Forsberg auf Pass von Roman Josi für die Entscheidung sorgte. Nach zehn Spielen Pause wegen einer Verletzung am Unterkörper gab Yannick Weber sein Comeback.
Herrlich in Entstehung und Vollendung: Forsberg mit der Entscheidung.Video: streamable
Wertvoll war der Treffer von Denis Malgin. Er sorgte mit dem Ausgleich zum 4:4 dafür, dass es die Florida Panthers gegen die New York Islanders in die Verlängerung schafften. Letztlich unterlagen Malgin und Co. im Penaltyschiessen.
Malgin steht da, wo ein Goalgetter stehen muss – und er bleibt eiskalt.Video: streamable
Eine Niederlage kassierte auch Timo Meier mit den San Jose Sharks. Beim 1:4 gegen die Washington Capitals kam der Herisauer aber zu einem persönlichen Erfolgserlebnis, indem er in der 32. Minute seinen dritten Saisontreffer erzielte und die Sharks auf 1:2 heranbrachte.
Schnelle Reaktion: Meier mit San Joses einzigem Treffer.Video: streamable
Die Schlagzeilen gehörten nach Washingtons Sieg einmal mehr Capitals-Star Alexander Owetschkin. Mit seinem 578. NHL-Tor hievte er sich auf Rang 20 der ewigen Torschützenliste. (ram)
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Aufgepasst im WM-Halbfinal, Nati! Das sind die 5 gefährlichsten Dänen
Am heutigen Samstag (18.20 Uhr, live bei watson) trifft die Schweizer Eishockey-Nati im Halbfinal auf Dänemark. Auf diese fünf Spieler muss das Team von Patrick Fischer besonders aufpassen.
Auf dem Papier ist der Halbfinal zwischen der Schweiz und Dänemark in Herning eine klare Sache. Hat die Nati mit Kevin Fiala, Timo Meier, Nino Niederreiter, Jonas Siegenthaler und Janis Moser mehrere NHL-Stars und dazu viele weitere, die in der heimischen National League auf höchstem Niveau spielen, steht bei Dänemark in Nikolaj Ehlers lediglich ein echter NHL-Star im Kader. Dazu kommen Jonas Röndbjerg, der in dieser Saison bei Vegas nur noch 13 Spiele absolvierte, sowie Oscar Fisker-Mölgaard, der zwar von NHL-Team Seattle gedraftet wurde, aber noch kein Spiel in Nordamerika absolviert hat.