Nico Hischier (NJ), 3 Schüsse, 3 Checks, 19:12 TOI
Timo Meier (NJ), 5 Schüsse, 2 Checks, 18:03 TOI
Die New Jersey Devils stehen nach der zweiten Niederlage bereits gehörig unter Druck. Das Team mit den Schweizern Nico Hischier und Timo Meier unterlag in der Nacht auf Mittwoch bei den Carolina Hurricanes 1:3.
Der Schwede Jesper Bratt brachte die Gäste bereits in der 4. Minute in Führung. Das Heimteam drehte die Partie jedoch im Mitteldrittel. Beim 2:1 liessen sich die Devils gar in Überzahl bezwingen. Unmittelbar vor dem Gegentor verlor Captain Hischier das Bully in der Angriffszone. 37 Sekunden vor Schluss trafen die Hurricanes schliesslich ins verwaiste Tor.
Meier und Hischier zogen nicht den besten Abend ein. Beide verliessen das Eis mit einer Minus-2-Bilanz. Jonas Siegenthaler fehlte weiterhin verletzt. Weiter geht es in der Serie in der Nacht auf Samstag. Dann geniessen die Devils zum ersten Mal Heimrecht.
Janis Moser (TB), 1 Schuss, 1 Check, 13:41 TOI
Ebenfalls schlecht in die Playoffs gestartet ist Janis Moser mit den Tampa Bay Lightning. In der zweitletzten Runde der Regular Season hatten sie die Florida Panthers im Nachbarschaftsduell noch mit 5:1 bezwungen. Nun mussten sie sich dem Meister vor Heimpublikum 2:6 geschlagen geben.
Den frühen Führungstreffer der Gäste konnten die Lightning im Powerplay noch ausgleichen. Auf das 2:1 45 Sekunden vor der ersten Sirene und drei weitere Treffer im Mitteldrittel fand das Heimteam jedoch keine Antwort mehr. Lediglich drei Strafen kassierten die Lightning – stets schlug es im von Andrei Wassilewski gehüteten Tor ein. Moser blieb bei seinen 13 Minuten Eiszeit ohne Skorerpunkt.
Die zweite Partie der Best-of-7-Serie findet in der Nacht auf Freitag wiederum in Tampa statt. Im letzten Jahr setzten sich die Panthers auf ihrem Weg zum Titel in der ersten Playoff-Runde mit 4:1 Siegen gegen die Lightning durch. Dabei gewannen sie die ersten beiden Auswärtspartien.
Im kanadischen Duell zwischen Toronto und Ottawa legten die Maple Leafs nach dem deutlichen 6:2-Sieg in Spiel 1 nach und holten sich auch Spiel 2. Dieses Mal gelang Toronto der Sieg aber erst in der Verlängerung, nachdem die Senators den zwischenzeitlichen 0:2-Rückstand noch aufholen konnten. Max Domi traf nach gut drei Minuten in der Overtime zum 3:2-Sieg.
Mit einem souveränen 5:2-Sieg haben die Minnesota Wild auf die Auftaktniederlage reagiert und in der Serie gegen die Vegas Golden Knights ein Break geholt. Schon nach 34 Minuten lagen die Gäste mit 4:0 in Führung, und obwohl Vegas noch zwei Treffer gelangen, musste Minnesota nicht mehr wirklich zittern. Mit seinem zweiten Treffer des Abends sorgte Kirill Kaprisow knapp zweieinhalb Minuten vor Schluss ohne gegnerischen Goalie für die Entscheidung. (nih/sda)