Das aus Schweizer Sicht wichtigste Fussballspiel des Wochenendes bestritt die Nationalmannschaft in Basel gegen Spanien. In der Nations League wahrte sie beim 1:1 die Chance, morgen gegen die Ukraine den Abstieg zu verhindern. Während Yann Sommer mit zwei gehaltenen Penaltys gegen Sergio Ramos brillierte, glänzte dieses Goalie-Trio weniger:
Das Gastspiel bei der AC Milan ist für die Roma-Hüterin zehn Minuten nach der Pause beendet, weil sie Rot sieht. Es ist ein kurioser Platzverweis: Baldi berührt den Ball beim Abstoss zwei Mal in Folge, was seit dieser Saison mit Rot geahndet wird.
«Rot ist richtig», twittern die Schiedsrichter-Experten «Collinas Erben». Der Ball sei mit der ersten Berührung im Spiel und mit der zweiten, unerlaubten, Berührung sabotiere die Torhüterin eine klare Torchance. Zu zehnt verliert die Roma mit 0:1.
Der Spanier ist einziger Torschütze im Kanaren-Derby zwischen Las Palmas und Teneriffa in der zweiten spanischen Liga. Doch leider legt Teneriffas Keeper den Ball im Anschluss an einen Corner ins falsche, ins eigene Netz:
Selten trifft die Redewendung «Wie gewonnen, so zerronnen» so zu wie in diesem Fall. Albanien hat im Nations-League-Spiel gegen Kasachstan soeben das 2:0 erzielt. Doch Goalie Etrit Berisha feiert den Treffer etwas zu ausgiebig. Er ist beim Anstoss der Kasachen nicht bereit und wird vom aufmerksamen Aibol Abiken eiskalt erwischt:
Glück für Berisha, dass Albanien trotzdem 3:1 gewinnt. Nun kommt es am Mittwoch zu einem Final um den Gruppensieg, die Albaner empfangen Leader Belarus. (ram)
Zum Goal von den Kasachen, den muss du so auch noch treffen vom Mittelpunkt aus, Profi hin oder her.