Es dürfte einer der Momente sein, die von der Fussball-WM in Katar in Erinnerung bleiben werden. Sofiane Boufal schnappt sich nach Marokkos Sieg im Viertelfinal gegen Portugal seine Mutter, Zoubida Belmoulat, um mit ihr auf dem Rasen den Halbfinal-Einzug zu feiern.
Boufal (29) kam in Paris auf die Welt und wuchs ohne Vater auf. Denn dieser verliess die Mutter und die drei gemeinsamen Kinder, als der heutige Nationalspieler drei Jahre alt war. Umso intensiver ist daher seine Verbindung zur Mama. (ram)
Je zweimaliger Champions-League- und Europa-League-Sieger sowie einmaliger Conference-League-Sieger, Meister mit Porto, Chelsea, Inter Mailand und Real Madrid, mit allen Klubs auch Cupsieger – José Mourinhos Titel-Palmarés lässt sich sehen. Noch umfangreicher ist nur seine Sammlung arroganter Sprüche. Der Portugiese ist nie um eine schlagfertige Antwort verlegen. So gibt er bereits bei seiner Vorstellung 2004 bei Chelsea den Tarif durch mit dem Kult-Satz: «Ich bin nicht einfach irgendeiner, ich bin ‹a special one›!»