Keine zehn Minuten waren gespielt, da musste die Viertelfinalpartie zwischen Alcaraz und Zverev beim Stand von 1:1 für fast zwei Stunden unterbrochen werden, weil tausende Bienen über den Centre Court schwirrten. Sie hefteten sich an die TV-Kameras und attackierten auch Alcaraz, der gerade dabei war, seinen Aufschlag vorzubereiten. Der Spanier rannte verängstigt vom Platz, um später zusammen mit Zverev in die Umkleidekabine zu verschwinden.
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Lance Davis, der herbeigerufene Imker, konnte die Bienen schliesslich einsammeln und wurde vom Publikum dafür frenetisch gefeiert. Einige Zuschauer fragten ihn gar nach einem Foto, auch Alcaraz und Zverev bedankten sich selbstverständlich bei ihrem Retter. Davis, der bereits seit 1971 mit Bienen arbeitet, war bereits in den vergangenen fünf Tagen damit beschäftigt, Bienenschwärme rund um die Tennisanlage zu beseitigen. Einen solch prominenten Einsatzort hatte er jedoch noch nicht.
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Als die Spieler auf den Platz zurückkehrten, verhinderte Alcaraz, dass Zverev ihn zum dritten Mal in sechs Monaten besiegen konnte. Für den 20-jährigen Titelverteidiger war es der zehnte aufeinanderfolgende Sieg am Turnier in der Wüste Kaliforniens.
Im Halbfinal trifft Alcaraz auf den Australian-Open-Sieger Jannik Sinner. «Ich weiss nicht, wie ich das Match angehen werde. Er ist im Moment der beste Tennisspieler der Welt, ohne Zweifel», sagte Alcaraz über den zwei Jahre älteren Italiener, der 2024 in 16 Spielen noch nie verloren hat.
(nih/sda)
Vom 9. bis 25. Mai ist es wieder so weit: Die Eishockey-WM 2025 in Schweden und Dänemark geht zum 88. Mal über die Bühne. Nachdem die Schweizer Nati letztes Jahr den WM-Final gegen Tschechien verloren hat, greift das Team von Nati-Trainer Patrick Fischer erneut nach den Medaillen.