Bereits gestern haben wir vom Phantom-Penalty berichtet, als Schiedsrichter Srdan Obradovic in der serbischen Liga-Partie zwischen Spartak Subotica und Radnicki Nis unverständlich auf Handspenalty entschied. Nemanja Nikolic liess sich nicht zwei Mal bitten und schoss zum 2:0-Endstand ein.
Das Spiel war eine Direktbegegnung um Rang 3, den nun eine Runde vor dem Ende Spartak innehat. Drei Zähler beträgt der Vorsprung auf Radnicki Nis.
Aber ob das Resultat letztlich so gewertet werden wird? Denn laut serbischen Medien haben die Behörden Ermittlungen wegen einer möglichen Schiebung aufgenommen und Schiedsrichter Obradovic festgenommen. (ram)
Im heftigen Streit um einen möglichen Investoreneinstieg hat Ski-Weltverbandschef Johan Eliasch den Athleten vorgeworfen, sich sportpolitisch instrumentalisieren zu lassen. Nach zwei veröffentlichten Protestschreiben der Fahrerinnen und Fahrer sagte Eliasch: «Ich glaube nicht, dass diese Briefe von Athleten geschrieben wurden, sondern von jemand anderem, dessen Interessen nicht ihren Interessen oder jenen der FIS entsprechen.» Der Funktionär meinte im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur: «Diese Briefe sind einfach nicht ernstzunehmen.»