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Kriechmayr gewinnt dern Super-G von Beaver Creek – Beat Feuz enttäuscht

Super-G, Männer, Beaver Creek
1. Vincent Kriechmayr (AUT), 1:09.71
2. Kjetil Jansrud (NOR), +0.23
3. Hannes Reichelt (AUT), +0,33
12. Thomas Tumler (SUI), +0.94
17. Gilles Roulin (SUI), +1,39
21. Ralph Weber (SUI), +1,80

25. Beat Feuz (SUI), +1,89
28. Stefan Rogentin (SUI). +2,12
29. Urs Kryenbühl (SUI) +2,22

Kriechmayr gewinnt in Beaver Creek – Tumler und Roulin als einzige Schweizer Lichtblicke

Vincent Kriechmayr erringt den ersten Saisonsieg für Österreich. Der 26-Jährige gewinnt in Beaver Creek den Weltcup-Super-G, in welchem die Schweizer ganz vorne nicht mitmischen können.
01.12.2017, 20:0301.12.2017, 20:54

Kriechmayr stellt nach bisher drei Podestplätzen seinen ersten Weltcupsieg sicher. Er triumphiert 23 Hundertstel vor dem Norweger Kjetil Jansrud, der am vergangenen Sonntag den Super-G von Lake Louise für sich entschieden hat. Dritter wird mit Hannes Reichelt ein weiterer Österreicher.

Switzerland's Thomas Tumler speeds down the course during an alpine ski, men's World Cup Super G, in Santa Caterina, Italy, Tuesday, Dec. 27, 2016. (AP Photo/Alessandro Trovati)
Thomas Tumler überzeugt mit Rang 12.Bild: AP/AP

Von den Schweizern schafft wie schon im Super-G von Lake Louise keiner den Vorstoss in die Top 10. In Kanada war Beat Feuz als Zwölfter bester Mann von Swiss-Ski gewesen, in Beaver Creek ist der Bündner Thomas Tumler mit derselben Klassierung bester Schweizer. Für Tumler war dieses Ergebnis aber zweifellos ein Erfolg. Besser war der 28-jährige Samnauner erst einmal klassiert (8. im März 2016 beim Finale in St. Moritz).

Gleiches gilt für den Zürcher Oberländer Gilles Roulin, der erst seinen dritten Super-G im Weltcup bestreitet und als 17. sein bestes Resultat in dieser Disziplin abliefert. Beat Feuz muss sich mit Rang 25 bescheiden, womit er auch noch hinter dem Ostschweizer Ralph Weber (22.) klassiert ist.

Mauro Caviezel startet gut ins Rennen. Der Bündner riskiert dann allerdings etwas zu viel und scheidet nach einer schnellen zweiten Zwischenzeit aus. Beim Sturz bleibt er glücklicherweise unverletzt. (abu/sda)

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quelle: keystone / john locher
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