Sport
Tennis

Schwieriger Weg für Federer: Schon im Viertelfinal würde wohl Sandkönig Nadal warten

Der letzte Ernstkampf der jahrelangen Dominatoren fand beim Swiss Indoors 2015 statt.
Der letzte Ernstkampf der jahrelangen Dominatoren fand beim Swiss Indoors 2015 statt.
Bild: ARND WIEGMANN/REUTERS

Schwieriger Weg für Federer: Schon im Viertelfinal würde wohl Sandkönig Nadal warten

Das Masters-1000-Turnier von kommender Woche in Madrid wird es für Roger Federer in sich haben. Verläuft alles nach Plan und üblichen Stärkeverhältnissen, wird er sich in den Viertelfinals Rafael Nadal stellen müssen.
30.04.2016, 14:39
Mehr «Sport»

Nach einer langen Durststrecke hat Rafael Nadal in den letzten Wochen aufgezeigt, dass mit ihm immer noch zu rechnen ist und dass er als einer der besten, wenn nicht als der beste Sandplatzspieler betrachtet werden darf. Der Turniersieg des Mallorquiners in Monte Carlo war mehr als nur ein Hinweis darauf.

Roger Federer, in Madrid als Nummer 3 gesetzt, und die Turniernummer 5 Rafael Nadal haben seit letztem Herbst nicht mehr gegeneinander gespielt. Damals siegte der Schweizer im Final der Swiss Indoors in Basel in drei Sätzen. Ebenfalls in der Tableauhälfte von Federer und Nadal ist der Schotte Andy Murray, Zweiter der Weltrangliste.

Roger Federer: Im Viertelfinal müsst er wohl Sandkönig Nadal aus dem Weg räumen.
Roger Federer: Im Viertelfinal müsst er wohl Sandkönig Nadal aus dem Weg räumen.
Bild: ERIC GAILLARD/REUTERS

In der anderen Hälfte, die von Novak Djokovic angeführt wird, würde es auf dem Papier zu einem Viertelfinal zwischen Stan Wawrinka und dem Japaner Kei Nishikori (ATP 6) kommen.

Federer steigt wie die übrigen gut gesetzten Cracks nach einem Freilos in den Sechzehntelfinals ein. Sein erster Gegner wird entweder der Franzose Nicolas Mahut (ATP 48) oder der Portugiese Joao Sousa (ATP 34) sein. Wawrinka wiederum wird im ersten Einsatz bereits auf den aufstrebenden Australier Nick Kyrgios (WTP 20) oder auf den Argentinier Guido Pella (ATP 43) treffen. (sda)

Stan Wawrinka: Würde erst im Halbfinal auf einen richtigen Brocken treffen.
Stan Wawrinka: Würde erst im Halbfinal auf einen richtigen Brocken treffen.
Bild: KEYSTONE

Hol dir jetzt die beste News-App der Schweiz!

  • watson: 4,5 von 5 Sternchen im App-Store ☺
  • Tages-Anzeiger: 3,5 von 5 Sternchen
  • Blick: 3 von 5 Sternchen
  • 20 Minuten: 3 von 5 Sternchen

Du willst nur das Beste? Voilà:

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Nur einer erhält die Bestnote – so gut waren die NHL-Schweizer diese Saison
Die Regular Season 2023/24 in der NHL ist vorbei – und die Bilanz der Schweizer durchzogen. Während Roman Josi überragte, gab es einige Enttäuschungen.

Wenn wir auf die aktuelle NHL-Saison zurückblicken, wird da immer der Tolggen in New Jersey bleiben, der die Schweizer Wahrnehmung beeinträchtigt. Mit vier Schweizern und grossen Hoffnungen waren die «Swiss Devils» in die Saison gestartet. Am Ende blieben Nico Hischier, Timo Meier, Jonas Siegenthaler und Akira Schmid nur die verpasste Playoff-Qualifikation und eine grosse Enttäuschung. Andere Schweizer überzeugten in der besten Eishockey-Liga der Welt deutlich mehr.

Zur Story