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Pogacar gewinnt Flèche Wallone solo nach beeindruckendem Antritt in Huy

epa12049222 Slovenian cyclist Tadej Pogacar of UAE Team Emirates XRG crosses the finish line to win the 89th Fleche Wallonne one-day cycling classic over 205,1km from Ciney to Huy, Belgium, 23 April 2 ...
Gezeichnet von Kälte und Erschöpfung: Tadej Pogacar.Bild: keystone

Bei Flèche Wallone lässt Pogacar den Rest der Welt wie Schulbuben aussehen

Weltmeister Tadej Pogacar hat zum zweiten Mal nach 2023 Flèche Wallone gewonnen. Wie der Slowene seinen Gegnern im Schlussanstieg an der Mur de Huy davon fuhr, war enorm beeindruckend. Schweizer Meister Mauro Schmid wurde Zehnter.
23.04.2025, 16:5223.04.2025, 17:12
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Tadej Pogacar war einmal mehr das Mass aller Dinge. Der erfolgreichste Radprofi der Gegenwart gewann die 89. Ausgabe des Frühlingsklassikers Flèche Wallone solo nach einem Angriff in der Schlusssteigung. Wie Pogacar in der Mur de Huy zuschlug, war eindrucksvoll: Ohne aus dem Sattel zu gehen, trocknete der Weltmeister seine Gegner an einem verregneten Nachmittag in den Ardennen ab.

Selbst ein Jahrhundertfahrer wie Tadej Pogacar konnte nicht verbergen, wie sehr ihn das anstrengende Rennprogramm im Frühjahr forderte. «Der ist 26 Jahre alt, aber auf dem Bild sieht er fast so aus, als wäre er in meinem Alter», sagte der 53-jährige Eurosport-Experte Jens Voigt angesichts der tiefen Augenringe des Slowenen.

In jedem Rennen auf dem Podest

Am Sonntag peilt Pogacar seinen dritten Sieg bei Lüttich-Bastogne-Lüttich an, ehe er eine sechswöchige Rennpause einlegt, um vor der Tour de France zu neuen Kräften zu kommen.

Pogacars Ausbeute im ersten Saisonteil war nach einem ausserordentlichen Jahr 2024 brillant. Bei seinen sieben Rennstarts feierte er vier Erfolge und stand jedes Mal mindestens auf dem Podest. Er gewann zum Auftakt die UAE Tour und schlug bei Strade Bianche und der Flandern-Rundfahrt zu. Zweiter wurde er bei seiner ersten Teilnahme bei Paris-Roubaix und am Amstel Gold Race, Dritter bei Mailand-Sanremo.

Hinter dem Sieger belegten der Franzose Kévin Vauquelin und der Brite Thomas Pidcock aus dem Schweizer Team Q36.5 die Ränge zwei und drei. Der Zürcher Mauro Schmid, der amtierende Meister, wurde als bester Schweizer Zehnter. (ram)

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14 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Le Tondeur
23.04.2025 17:12registriert März 2023
Die fantastische Leistung von Jan Christen sollte auch erwähnt werden. Als stärkster Helfer Pogis hat er das dezimierte Feld mit unglaublicher Tempoarbeit in die zwei letzten Aufstiege hineingeführt. Chapeau! Der noch nicht 21-jährige Aargauer ist ein Riesentalent.
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MaskedGaijin
23.04.2025 19:25registriert Oktober 2014
Jan Christen war Sackstark. Schade fährt er für das UAE Team.
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