
Küng gibt alles, doch für den Sieg reicht es nicht.Bild: keystone
Stefan Küng bleibt der Zeitfahrsieg am fünften Tag der Tour de France verwehrt. Der Thurgauer belegt in Laval den 2. Rang hinter Vorjahressieger Tadej Pogacar. Mathieu van der Poel behält das Maillot jaune.
30.06.2021, 18:4130.06.2021, 22:11
Gut eine Stunde durfte Stefan Küng auf den ersten Triumph bei einer grossen Rundfahrt hoffen. So lange sass der 27-Jährige vom Team Groupama-FDJ nach den 27,2 km von Changé nach Laval im Zielbereich auf dem Leader-Sessel. Fahrer um Fahrer sah er an seiner Marke scheitern.

Küng schaut im Ziel den Gegnern zu.bild: groupama-fdj
Am knappsten war es beim Dänen Jonas Vingegaard geworden, der nach knapp 33 Minuten Fahrzeit nur acht Sekunden langsamer war als Küng. Auch der Belgier Wout van Aert, der ihm im März beim Tirreno-Adriatico vor der Sonne gestanden war, reihte sich dieses Mal hinter dem Zeitfahr-Europameister aus Wilen bei Wil ein. Der Slowene Primoz Roglic kam ebenfalls nicht an Küng heran.
Pogacar eine Klasse für sich
Doch letztlich blieb Küng doch nur die Enttäuschung darüber, dass ihm der Sieg einmal mehr verwehrt blieb. Tadej Pogacar war schlicht eine Klasse für sich. Erneut gelang ihm ein äusserst starkes Zeitfahren. Vergleichbar mit demjenigen im Vorjahr, als er in der vorletzten Tour-Etappe das Bergzeitfahren hinauf zur Planche des Belles Filles überlegen gewann. Damals hatte der 22-Jährige gleichzeitig auch den Gesamtsieg gegenüber Primoz Roglic sichergestellt.
Küng machte nach dem Rennen keinen Hehl aus seiner masslosen Enttäuschung. «Morgen wird jeder meinen zweiten Platz vergessen haben, vielleicht schon heute Abend», sagte der Thurgauer. 2017 wurde er schon einmal Zweiter auf einer Tour-Etappe «und ich hätte nur zu gerne gewonnen. Ich kann mir keine Vorwürfe machen, denn ich habe alles gegeben, was ich konnte. Dennoch bleibt es eine Enttäuschung, denn ich kam hierher um zu siegen, nicht um Zweiter zu werden.»
Van der Poel bleibt in Gelb
«Es gibt keinen Grund zu jammern», sagte Küngs Teamchef Marc Madiot. «Ich denke, Stefan hat ein perfektes Zeitfahren gezeigt. Es war einfach so, dass Pogacar noch stärker war.»

In einer eigenen Liga: Tadej Pogacar.Bild: keystone
Rang 3 im Zeitfahren in Laval ging an Jonas Vingegaard (0:27 zurück). Auf den weiteren Plätzen folgten Van Aert und Mathieu van der Poel. Der 26-jährige Niederländer verlor nur 31 Sekunden auf Pogacar, womit er das Maillot jaune etwas überraschend nochmals behalten durfte.
Acht Sekunden beträgt sein Vorsprung auf Pogacar noch. Neu Gesamt-Dritter ist mit einer halben Minute Rückstand Van Aert. Der französische Weltmeister Julian Alaphilippe verpasste im Zeitfahren die Top 10 und büsste in der Gesamtwertung mit nun 48 Sekunden Rückstand zwei Positionen ein.
Bissegger im Regen ohne Chance
Zweitbester Schweizer im ersten von zwei Zeitfahren der 108. Frankreich-Rundfahrt war Stefan Bissegger als 18. mit 1:22 Minuten Rückstand. Der Thurgauer, der viel früher als viele Konkurrenten unterwegs war, hatte allerdings Wetterpech zu beklagen. Einiges von seinem Rückstand war auf die nasse Fahrbahn zurückzuführen. Einmal verhinderte Bissegger nur mit Glück und viel Können einen Sturz.
Am Donnerstag erhalten die Sprinter die nächste Gelegenheit auf den Tagessieg. Von Tours geht es über 160,6 km nach Châteauroux. An diesen Ort hat Mark Cavendish – wie schon zwei Tage zuvor in Fougères – besonders gute Erinnerungen. In Châteauroux gewann der Brite vor 13 Jahren erstmals eine Etappe der Tour de France.
Am vorletzten Tag der Rundfahrt steht erneut ein Zeitfahren an. Küng nimmt sich vor, es dort noch einmal zu versuchen. «Ich hoffe, dass Tadej Pogacar dann müde ist. Ich habe mehr Zeit, um mich zu erholen, weil ich mich im Gegensatz zu ihm in den Tagen zuvor etwas schonen kann.» (ram/sda)
Das war der Liveticker:
«Heute war ein sehr guter Tag für mich. Das Wetter war perfekt für mich, bei mir waren die Bedingungen optimal und die Temperatur so, wie ich es mag.»
«Das Ziel war es, den Vorsprung auf die Gegner im Gesamtklassement nicht zu verspielen. Nun habe ich Zeit gut gemacht, natürlich bin ich darüber sehr glücklich.»
«Vielleicht ist es besser, das Gelbe Trikot noch nicht zu haben. Und Mathieu sieht darin gut aus.»

Mit einem tollen Zeitfahren und Rang 5 verteidigt Mathieu van der Poel seine Führung in der Gesamtwertung. Der Niederländer büsst 31 Sekunden auf Tadej Pogacar ein und hat somit im Gesamtklassement einen Vorsprung von 8 Sekunden.
Da und dort wurde vor der Tour de France darüber spekuliert, ob mit Weltmeister Julian Alaphilippe im Gesamtklassement zu rechnen ist. Dies wird nicht der Fall sein: Heute verliert der Franzose über eine Minute.
Wout van Aert belegt im Ziel Rang 4. Er büsst auf Pogacar eine halbe Minute ein und auf den zweitplatzierten Küng 12 Sekunden.

Bild: keystone
Tadej Pogacar ist im Ziel – mit einer neuen Bestzeit, die keiner mehr knacken wird. 18 Sekunden nimmt der Slowene Stefan Küng ab. Ein grandioses Zeitfahren des Thurgauers, der wohl nur vom letztjährigen Tour-Sieger geschlagen werden wird.

22 Sekunden beträgt der Rückstand von MvdP auf Pogacar bei der zweiten Zwischenzeit. Zwischenrang 5 für den Niederländer, der alles gibt, um das Maillot Jaune zu verteidigen.
Bei der zweiten Zwischenzeit liegt Stefan Küng 4 Sekunden vor Wout van Aert. Der Belgier hat also Zeit eingebüsst. Wäre da nur nicht dieser Pogacar …
«E Figur wie de Pantani und fahrt Ziitfahre wie de Ullrich», schreibt mir ein Kollege soeben über Tadej Pogacar. Hat was.

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Mathieu van der Poel ist stark gestartet: Der Niederländer im Maillot Jaune liegt bei der ersten Zwischenzeit gleichauf mit Wout van Aert, 7 Sekunden hinter Tadej Pogacar.

Bild: keystone
Tadej Pogacar hat seinen Vorsprung ausgebaut. Der Slowene liegt bei der zweiten Zwischenzeit 17 Sekunden vor Stefan Küng – ein Vorsprung, den er bis ins Ziel kaum mehr einbüssen wird.
7 Sekunden büsst Wout van Aert auf Tadej Pogacar ein – und ist somit bei der ersten Zwischenzeit 3 Sekunden schneller als der im Ziel führende Stefan Küng.
Tour-Vorjahressieger Tadej Pogacar will es heute wissen: Bei der ersten Zwischenzeit ist der Slowene mindestens zehn Sekunden schneller als alle vor ihm gestarteten Fahrer.

Bild: keystone
Das Maillot Jaune ist nun auf der Strecke: Mathieu van der Poel hat als letzter Fahrer dieses 27 Kilometer lange Zeitfahren in Angriff genommen.

Bild: keystone
Vorgestern hatte sich Geraint Thomas bei einem Sturz die Schulter ausgerenkt, heute büsst er rund eine Minute auf Stefan Küng ein – und somit 35 Sekunden auf Primoz Roglic, einen Konkurrenten des Walisers in der Gesamtwertung.
Primoz Roglic verliert im Ziel 26 Sekunden auf Stefan Küng. Bestimmt eine Leistung, mit welcher der Slowene im Gesamtklassement einen Schritt nach vorne machen wird.
Neben Stefan Küng wurde Wout van Aert am häufigsten als Sieger genannt. Der Belgier ist soeben gestartet.
Stefan Küng kann mit seiner Zeit auch den Angriff von Kasper Asgreen abwehren. Der Däne liegt 18 Sekunden zurück auf Zwischenrang 3.
Vorjahressieger Tadej Pogacar ist nun unterwegs.
Stefan Küng bleibt auf dem Leaderthron. Jonas Vingegaard büsst im Ziel 8,7 Sekunden auf ihn ein – Zwischenrang für den Dänen.
Seine Arbeit ist getan, nun kann Stefan Küng nur noch abwarten, ob es reicht mit dem Traum vom Tour-Etappensieg oder nicht. Der Vorteil der Gegner: Sie können sich an Küngs Zeit orientieren. Ihr Nachteil: Küng war schon verdammt schnell …
Geraint Thomas büsst bei der ersten Zwischenzeit 25 Sekunden auf die Bestzeit ein. Damit ist jetzt schon klar: Der von einer Schulterverletzung geplagte Ex-Tour-Sieger kann heute nicht in den Kampf um den Etappensieg eingreifen.
Kasper Asgreen liegt nun 18 Sekunden hinter Stefan Küng zurück. Er wird für den Schweizer keine Gefahr mehr sein.
Bei der zweiten Zwischenzeit hat Jonas Vingegaard etwas Zeit eingebüsst. Er liegt dort fünf Sekunden hinter Stefan Küng. Gleich kommt Kasper Asgreen bei der Zwischenzeit vorbei, der bei der ersten Zeitnahme ebenfalls knapp schneller war als Küng.
… die Auflösung, ob Stefan Küng den drei Minuten vor ihm gestarteten Pierre Rolland überholen konnte oder nicht:

(Für die Geschichte hinter diesem Eintrag etwas nach unten scrollen)
Primoz Roglic hat bei der ersten Zwischenzeit Rückstand auf Stefan Küng – der Slowene büsst fünf Sekunden auf ihn ein und sechs Sekunden auf den dort Führenden Kasper Asgreen.
Dänemark ist offenbar eine Nation von guten Zeitfahrern: Jonas Vingegaard und Kasper Asgreen sind bei der ersten Zwischenzeit etwas schneller als Stefan Küng. Allerdings trifft es «etwas» gar nicht so schlecht, die drei sind innerhalb von einer Sekunde.
Geraint Thomas ist gestartet. Den Waliser muss man heute mit Sicherheit auf der Rechnung haben, er ist ein hervorragender Zeitfahrer. Die Frage ist, wie er mit seinen Verletzungen zurecht kommt, die er bei einem Sturz erlitten hat.
Richie Porte, im Gesamtklassement nach Stürzen schon mit dreieinhalb Minuten Rückstand, ist im Ziel. Der letztjährige Gesamtdritte belegt Rang 3 im Zwischenklassement, auf Küng büsst er 36 Sekunden ein. Stefan Bissegger liegt auf Zwischenrang 6.
Primoz Roglic ist gestartet. Für ihn geht es heute in erster Linie darum, Zeit auf andere Konkurrenten in der Gesamtwertung gutzumachen.
Der vermutlich grösste Gegner Küngs wird Wout van Aert sein. Dem Belgier winkt bei einer Topzeit das Maillot Jaune, als Gesamtvierter liegt er 31 Sekunden hinter Leader Mathieu van der Poel zurück.
Wem ebenfalls viel zuzutrauen ist dem Dänen Kasper Asgreen und einigen Fahrern, die den Gesamtsieg im Visier haben: Titelverteidiger Tadej Pogacar, der Vorjahreszweite Primoz Roglic, der einstige Tour-Sieger Geraint Thomas, Wilco Keldermann und auch Julian Alaphilippe.
Stefan Küng ist im Ziel und er übernimmt überlegen die Führungsposition. Der Thurgauer im Trikot des Zeitfahr-Europameisters ist am Ende 36 Sekunden schneller als der Italiener Mattia Cattaneo.
Stefan Küng befindet sich auf den letzten zwei Kilometern. Er rast einer neuen Bestzeit entgegen – die hoffentlich dann von keinem anderen Fahrer mehr unterboten wird.
Stefan Küng fliegt dem Ziel entgegen: Bei der zweiten Zwischenzeit nach rund 17 von 27 Kilometern pulverisiert der Thurgauer die bisherige Bestzeit, Küng ist 24 Sekunden schneller als Mikkel Bjerg!
Führungswechsel: Der Italiener Mattia Catteneo ist sechs Sekunden schneller im Ziel als Mikkel Bjerg.

Bild: keystone
Stefan Küng glückt der Auftakt ins Zeitfahren hervorragend. Bei der ersten Zwischenzeit liegt er 9 Sekunden vor dem Amerikaner Neilsson Powless und 20 Sekunden vor dem im Ziel führenden Dänen Mikkel Bjerg.
Der starke Bergfahrer Pierre Rolland befürchtet, dass ihn der drei Minuten nach ihm gestartete Stefan Küng überholen wird. «Wird die Schweiz wieder Frankreich fressen?», fragt Rolland auf Twitter – worauf der Schweizer ihm mitteilt: «Ich habe auf jeden Fall Hunger.»

Rolland hat deshalb seine Startnummer für das Zeitfahren angepasst. Auf ihr steht nun «Catch Me If You Can»:

«Ich hatte keine Chance. Wenn die Strasse so nass ist, macht es keinen Spass», sagt ein enttäuschter Stefan Bissegger im Ziel. Er schätze, die schlechteren Bedingungen hätten ihn etwa eine halbe Minute gekostet.

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Der Zeitfahr-Europameister hat die Startrampe verlassen. Die Strasse scheint wieder trockener zu sein als noch vor einer knappen Stunde bei Stefan Bissegger – gute Voraussetzungen für Stefan Küng.
Die Strasse hat wieder etwas abgetrocknet. Stefan Bisseggers Teamkollege Magnus Cort kann das ausnutzen, er büsst nur 6 Sekunden auf Mikkel Bjerg ein und sorgt für eine dänische Doppelführung.
In den ersten Tagen stürzten zahlreiche Favoriten, so dass das Gesamtklassement bereits unerwartete Konturen hat. Titelverteidiger Tadej Pogacar liegt als Sechster 39 Sekunden hinter Mathieu van der Poel im Maillot Jaune. Pogacar hat jedoch schon fast eine Minute Vorsprung auf seinen slowenischen Landsmann Primoz Roglic, der im letzten Jahr Zweiter wurde und als Hauptgegner im Kampf um den Triumph in Paris gilt. Roglic wird um 16.12 Uhr starten, Pogacar um 16.40 Uhr.
Gut möglich, dass Weltmeister Julian Alaphilippe heute wieder in Gelb schlüpfen wird. Der Zweitklassierte startet als Vorletzter um 16.48 Uhr. Der Franzose liegt nur 8 Sekunden hinter van der Poel und gilt als besserer Zeitfahrer – für einige ist Alaphilippe sogar einer für den Tagessieg heute.
21 Sekunden verliert Stefan Bissegger auf Mikkel Bjerg. Das heisst: Zwischenrang 2 hinter dem Dänen. Mit Sicherheit gibt das am Ende ein gutes Resultat – aber bestimmt wird Bissegger auch ein wenig enttäuscht sein, dass es nicht zu noch mehr gereicht hat.
Nun beträgt der Rückstand auf den Führenden Mikkel Bjerg 19 Sekunden. Das ist Platz 2 – aufgrund der schlechteren Wetterbedingungen liegt leider nicht mehr drin für den 23-jährigen Thurgauer.
Der österreichische Ex-Profi Bernhard Eisel sitzt für Eurosport auf einem Töff und begleitet so ausgewählte Fahrer. Er berichtet von unterwegs:
«Mal ist es nass, mal trocken, es ändert sich von Kilometer zu Kilometer. Das macht es so schwierig für die Fahrer.»
Wann soll der Thurgauer aus der Aero-Position gehen und den eigentlichen Lenker halten? Ging bei der Kurve vorhin jedenfalls beinahe schief …
Um 15:31:30 Uhr startet der zweite Schweizer Mitfavorit auf den Etappensieg, Stefan Küng.
Das Zeitfahren dauert bis ca. 17.25 Uhr, als Letzter wird der Tour-Gesamtführende Mathieu van der Poel um 16:50 Uhr die Startrampe verlassen.
Trotz des Beinahe-Sturzes zeigt Stefan Bissegger eine starke Leistung. Bei der ersten Zwischenzeit büsst er auf den dort führenden Mikkel Bjerg rund 9 Sekunden ein.
Glück im Unglück für Stefan Bissegger: Nach rund fünf Kilometern rutscht er in einer Kurve, kann dank Glück und Können einen Sturz gerade noch verhindern. Möglicherweise hat ihn dabei ein Töff irritiert.
Etwa eine halbe Stunde vor Bisseggers Start hat leichter Regen eingesetzt. Schlechte Voraussetzungen für eine Topzeit.
Der junge Thurgauer zählt heute zu den Topfavoriten – sagt der Prognose-Computer der Tour de France voraus.
Knapp die Hälfte der Fahrer ist gestartet, viele sind bereits im Ziel. In Führung liegt der Däne Mikkel Bjerg, der 33:01 Minuten unterwegs war und es somit auf eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 49,428 km/h brachte.
Bjerg führt vor dem Australier Luke Durbridge und dem Franzosen Anthony Perez, die beide rund 41 Sekunden auf die Bestzeit einbüssten.

Bild: keystone
27,2 Kilometer lang ist die Strecke zwischen dem Start in Changé und dem Ziel Laval. Sie ist mehrheitlich flach, was den Zeitfahr-Spezialisten entgegenkommt.

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