2. Alexander Steen Olsen NOR +0,91
3. Manuel Feller AUT +1,08
7. Loic Meillard +1,51
8. Thomas Tumler +1,59
13. Gino Caviezel +2,21
18. Fadri Janutin +2,58
22. Justin Murisier +2,88
25. Livio Simonet +3,16
Marco Odermatt ist nicht zu stoppen – jetzt hat er mehr Weltcupsiege als Bode Miller
Im vom Schweizer Trainer Renzo Valsecchi gesteckten zweiten Lauf baute Odermatt seinen Vorsprung auf die Konkurrenz auf fast eine Sekunde aus. Dabei überzeugte er wie bereits im ersten Lauf im Schlussabschnitt. «Es waren zwei total verschiedene Kurssetzungen, das finde ich cool», sagte Marco Odermatt im SRF.
Der Norweger Steen Olsen, der erstmals überhaupt das Riesenslalom-Podest erreichte, lag 91 Hundertstel zurück, der Österreicher Manuel Feller musste sich gegenüber Odermatt um 1,08 Sekunden geschlagen geben. Bereits beim letzten Riesenslalom in Schladming hatte Feller das Podest erreicht.
Damit kann Odermatt ein neues Land auf seine Siegerliste setzen. In Bansko hatte er bisher drei Riesenslaloms bestritten: 2019 wurde er Achter, 2021 Fünfter und Zweiter.
Nun in 23 Weltcup-Riesenslaloms in Folge auf dem Podest
Ausserdem baut der Saisondominator mit seinem Erfolg seine eindrücklichen Serien weiter aus. Saisonübergreifend war es der neunte Sieg in Folge in dieser Disziplin. Seit 23 Rennen erreichte Odermatt in Weltcup-Riesenslalom stets die Top 3. Zuletzt nicht auf dem Podest stand Odermatt im März 2021 beim Riesenslalom in Lenzerheide.
Odermatt ist bei 34 Weltcupsiegen angelangt. Er hat die US-Legende Bode Miller überholt und ist mit dem (derzeit verletzten) Franzosen Alexis Pinturault als erfolgreichster aktiver Fahrer gleichgezogen. Noch sechs Siege fehlen ihm zum Schweizer Männer-Rekord von Pirmin Zurbriggen.
Die meisten Siege im Ski-Weltcup
Meillard und Tumler in den Top Ten
Odermatt stand an der Spitze eines starken Schweizer Teamresultats. Insgesamt klassierten sich sieben Fahrer von Swiss-Ski in den Top 30. Mit Loïc Meillard als Siebter und Thomas Tumler als Achter schafften es zwei weitere Schweizer in die Top Ten. Für den 34-jährige Tumler war es das bisher beste Saisonresultat.
Nach dem verpatzten ersten Lauf erreichte Gino Caviezel mit der zweitschnellsten Laufzeit im zweiten Lauf, die er trotz eines schweren Fehlers erreichte, noch den 13. Platz. Fadri Janutin, der Mann mit der höchsten Startnummer im zweiten Lauf, wurde 18., Justin Murisier und Livio Simonet erreichten die Ränge 22 und 25. (ram/sda)