Simon Whitlock muss 150 Punkte auf null bringen. Der Australier wirft drei Mal ins Bulls-Eye (Durchmesser: 12,7 Millimeter) und gewinnt die Partie:
Nicht gewollt ist die Leistung von John Bowles. Sein zweiter Pfeil steckt im ersten, sein dritter Pfeil steckt im zweiten – ein «doppelter Robin Hood»:
Tiger Woods ist die Ikone seines Sports und dieser Chip am 16. Loch beim Masters in Augusta vielleicht sein berühmtester Schlag überhaupt. Woods spielt den Ball aufs Green, noch ist er weit entfernt vom Loch. Er rollt bis zur Flagge, überlegt sich, ob er noch eine Umdrehung machen soll – und ploppt dann ins Loch. Magie!
Als Pausenunterhaltung beim Basketball darf sich dieser Zuschauer als Golfer versuchen. Er hat's drauf – und gewinnt nach seinem Putt über das ganze Spielfeld eine Jahresmitgliedschaft im Golfklub:
WE ARE WITNESSING A GENERATIONAL RUN IN NEBRASKA.
— Hurrdat Sports (@HurrdatSports) February 6, 2025
This Creighton fan just sunk a full court putt for a year-long golf club membership 🤯 pic.twitter.com/AX3KaGrRdd
Der legendäre Moment ist bald drei Jahrzehnte her, doch immer noch ist der Freistoss des Brasilianers Roberto Carlos unerreicht. Es braucht Physiker, um zu erklären, wie sich der Ball um die Mauer dreht, scheinbar am Tor vorbeigeht und dann doch noch im Netz einschlägt:
Bei uns kennt man diesen Sport kaum, man kann ihn mit Boccia vergleichen. Der Engländer Nick Brett findet eine Lücke, wo eigentlich keine Lücke ist:
Für den Kanadier Glenn Howard muss alles aufgehen, damit er beide gelben Steine des Gegners aus dem Haus bugsieren kann. Und es geht alles auf:
Sergio Perez misst die Strecke beim GP von Monaco millimetergenau aus:
Die Bühne für Kawhi Leonard könnte nicht grösser sein: Spiel 7 in den Playoffs der NBA. 0,3 Sekunden vor der Schlusssirene wirft er in Bedrängnis aus der Ecke, der Ball fliegt durch die Luft, die Zeit läuft ab, der Ball tanzt auf dem Korb und geht schliesslich hindurch. Die Toronto Raptors gewinnen Spiel und Serie – und später sogar die Meisterschaft:
Robbie Jamison ist kein NBA-Star, sondern ein als Hotdog verkleideter Zuschauer. «Most people call me Robbie, but you can call me anytime», sagt er zur Moderatorin und punktet schon damit. Dann trifft er von der Mittellinie und gewinnt eine Jahresration Hotdogs:
Sidney Crosby ist nicht umsonst einer der grössten Spieler in der Geschichte seines Sports. Deshalb ist es nicht bloss Glück, dass er backhand aus schier unmöglichem Winkel diesen Treffer erzielt:
Ganz genau zielt Patrick Proteau, ein Fan der Montréal Canadiens. Im Pausenspiel muss er aus der Distanz eine Lücke im Tor treffen, die so breit ist wie der Puck selber. Für seine Präzision kassiert er 50'000 kanadische Dollar:
Über die Qualitäten von Rafael Nadal müssen wir nicht diskutieren. Der «Stier aus Manacor» war unter anderem für seinen Kampfgeist bekannt. Auch hier lohnt es sich für Nadal, dass er nie aufgibt. Ein besonders eindrücklicher Schlag um den Netzpfosten herum:
Noch genauer zielt Roger Federer. Aber sein Schlag zwischen Netz und Pfosten hindurch ist illegal:
Die Kitzbühel-Abfahrt 2008 gewinnt Didier Cuche. In Erinnerung bleibt aber vor allem eine irre Szene von Bode Miller. Der Amerikaner nutzt jeden Zentimeter der Streif und noch etwas mehr, Miller fährt mit beiden Ski auf einer Plane:
30 Jahre lang schafft es kein Bowling-Spieler an einem im TV übertragenen Turnier, einen 7-10-Split abzuräumen. Dann versucht es der «Ginger Assassin», Anthony Neuer: