Am Sonntag tauschte Donald Trump sein Jackett gegen eine McDonald's-Schürze. Im Swing State Pennsylvania besuchte der Präsidentschaftskandidat eine Filiale, stellte sich hinter die Fritteuse und bereitete Pommes zu. Er frittierte, salzte und servierte sie anschliessend am Drive-Through-Fenster. «Ich wollte das schon mein ganzes Leben lang machen. Und jetzt mache ich es», so Trump.
Die Aktion war wohl vor allem ein Seitenhieb gegen seine Kontrahentin, Vizepräsidentin Kamala Harris, die erzählt hatte, einmal einen Sommerjob bei McDonald's gehabt zu haben – eine Geschichte, an die der 78-Jährige nicht glaubt und die er als erfunden bezeichnet, ohne jedoch Beweise zu liefern. Um seinen Punkt zu untermauern, zog er selbst die Schürze an und sagte: «Ich habe jetzt 15 Minuten länger bei McDonald’s gearbeitet als Kamala.»
Für den Auftritt wurde die Filiale extra geschlossen und die umliegenden Strassen gesperrt. (emk)
Gerade in der USA ist ein guter Job wegen der oft fehlenden Altersvorsorge sehr wichtig. Allenfalls erhält er so von McDonalds auch eine Krankenversicherung?
Persönlich denke ich aber, dass der Job doch noch etwas zu anspruchsvoll für ihn ist. Gerade wenn viele Kunden kommen, kann es sehr hektisch werden. Aber vielleicht Step by Step, die ersten 12 Monate mal an der Friteuse?