Geimpfte und Corona-Genesene erhalten in Israel einen «Green Pass» und geniessen so einige Vorteile. Davon sind nicht alle begeistert.
01.03.2021, 16:0601.03.2021, 16:24
In Israel sind 70 Prozent der ab 16-Jährigen geimpft. Wer bereits mit beiden Dosen geimpft ist oder bereits Corona hatte, erhält einen sogenannten «Green Passport». Mit diesem haben sie Zugang zu Restaurants, Cafés, Einkaufs- und Fitnesszentren, Hallenbäder, Hotels, Museen und dürfen an sportlichen oder kulturellen Events teilnehmen. Der Pass ist sechs Monate gültig. Ausserdem kriegen auch negativ Getestete einen Impf-Pass für 72 Stunden.
Doch nicht alle sind davon begeistert. In den vergangenen Tagen demonstrierten zahlreiche Menschen gegen diese Handhabung. Zudem werfen Kritiker dem Premierminister Benjamin Netanjahu vor, dass er sich mit den neuen Privilegien der Geimpften die Wahl am 23. März sichern wolle. Dieser hingegen kündigte die «komplette Öffnung» für im April an.
So wird in Luzern geimpft
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So wird in Luzern geimpft
Eine über 90-jährige Frau wird als erste Person im Kanton Luzern und als eine der ersten Personen der Schweiz mit dem Impfstoff von Pfizer/Biontech gegen Corona geimpft, in einem Pflegeheim im Kanton Luzern, am Mittwoch, 23. Dezember 2020. (KEYSTONE/Urs Flüeler)
quelle: keystone / urs flueeler
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