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Video scheint zu zeigen, wie Russland seine Friedhöfe ausbauen muss

Video: watson/lucas zollinger

Video scheint zu zeigen, wie Russland seine Friedhöfe ausbauen muss

25.03.2023, 22:28
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Russland muss wegen der vielen Todesopfer aus dem Krieg in der Ukraine einen Friedhof in Wladiwostok ausbauen. Das scheint zumindest ein Video zu zeigen, das kürzlich auf Telegram geteilt wurde.

Video: watson/lucas zollinger

Das Video sei von einer Anwohnerin der Stadt im Fernen Osten an der Pazifikküste Russlands aufgenommen worden, heisst es auf Telegram. Die Stimme wurde verändert. Sie zeigt einen Friedhof und kommentiert das Ganze – Leichenwagen stünden Schlange, es würden überall neue Gräber ausgehoben und so viele junge Menschen seien umsonst gestorben.

Bis zu 70'000 Tote

Das Center for Strategic and International Studies (CSIS) in den USA schätzte vor zwei Wochen, dass bisher rund 70'000 russische Soldaten in der Ukraine das Leben verloren. Mindestens 17'375 Namen konnten unabhängige russische Journalisten bestätigen.

Dabei seien die Todesfälle vor allem in diesem Jahr und in der Schlacht um Bachmut nochmal drastisch gestiegen. Dort starben in den letzten Wochen bis zu 800 Russen – pro Tag. Diese Zahlen nennt zumindest das britische Verteidigungsministerium mit Berufung auf Statistiken des ukrainischen Generalstabs. (lzo)

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Platzmangel auf dem Friedhof
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Platzmangel auf dem Friedhof
Ein Friedhof geht in die Höhe: In Petach Tikva bei Tel Aviv wurde das Gebäude errichtet, um Raum für neue Bestattungen zu schaffen.
quelle: ap / dan balilty
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Eine unterirdische Ruhestätte für 24'000 Gräber
Video: srf
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7 Kommentare
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John Galt
25.03.2023 23:39registriert November 2014
Langsam müsste die Realität der „militärischen Spezialoperation“ zur Bevölkerung durchsickern.
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Berühmter Beluga-Wal soll doch kein russischer Spion gewesen sein
Der Mystery-Thriller um Hvaldimir, den Belugawal, der 2019 mit einer GoPro im Nordmeer vor Norwegen aufgetaucht ist, geht weiter. Ein Dokumentarfilm der BBC will sein Geheimnis jetzt aufgedeckt haben.

Hvaldimir (ein Name, der aus einem Wortspiel zwischen «Hval», dem norwegischen Begriff für Wal, und dem Vornamen des russischen Präsidenten Wladimir Putin entstanden ist) soll doch kein Spion gewesen sein. In einem neuen Dokumentarfilm der BBC kommen Experten zu Wort, für die klar ist, dass das Belugawal-Männchen zwar militärisch ausgebildet wurde, es jedoch eher ein desertiertes Wachtier als ein regierungstreuer Spion war. Auch sein Ableben, um das sich aufgrund seines für einen Meeressäuger aufregenden Werdegangs wilde Spekulationen rankten, wird im Film thematisiert. Der Obduktionsbericht ergab, dass Hvaldimir wohl eher eines natürlichen Todes gestorben ist, als dass er kaltblütig erschossen wurde.
(hde)

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