Bist du ein kleiner Snack-Enthusiast? Dann solltest du vielleicht eine Reise ins Reich der Mitte in Betracht ziehen. Auf Social Media trenden nämlich gerade etliche Videos von einem «El Dorado» für Snack-Liebhaber (– einem El Dorito?). Und dieses goldene Land für alle Freundinnen und Freunde des Junkfoods befindet sich in der chinesischen Provinz Hunan. Und was macht den Ort so speziell? Nun, ganz einfach. Er hat die grössten ...
Chipstüten, Cornflakes-Packungen und Keks-Schachteln so gross wie menschliche Torsos und dazu ein Instant-Ramen-Becher oder eine Softdrink-Dose, deren Inhalt ein ganzes Baby-Bädli füllen könnte. Das ist nur ein Teil des Sortiments, das man im «Changsha Super Snack Store» in der gleichnamigen chinesischen Stadt findet. Der Laden ist gerade – wie auch seine Snacks – in aller Munde. Auf Social Media gehen dutzende Videos von den Snacks in Übergrösse viral.
Berichten zufolge sollen die Menschen stundenlang vor dem zweistöckigen Schlaraffenland anstehen, nur um Einlass zu erhalten. Chinesinnen und Chinesen aus anderen Regionen oder Ausländer, die selbst die (Pilger-)Reise in dieses Snack-Mekka (oder Snekka?) nicht antreten können oder wollen, sollen sogar Einheimische dafür bezahlen, für sie dort zu shoppen. Denn: Einen Onlineshop gibt es nicht, die Riesen-Produkte werden nicht versandt. Das habe möglicherweise mit der komplizierten Logistik zu tun, die solche Riesen-Pakete mit sich brächten, mutmassen manche Online-Medien. Wer also ein Stück des Riesenkuchens haben will, muss selbst nach Changsha. Oder jemanden dort kennen. (lzo)
Entsprechend wären das keine riesen Snacks sondern einfach Unmengen an Snacks in einer übergrossen Verpackung.
Zudem haben die Chinesen gar kein richtiges Internet, sondern eher eine Art Intranet, zur Verfügung gestellt von Genosse Staat.
Wo ist da also die Schnittstelle?
Oder gewährt man denen wieder mal freien Zugriff auf unser Zeug, während sie ihr Zeug schön für sich behalten?
Wie weitsichtig!