Am Pfingstwochenende fand in den USA das Indianapolis 500, kurz «Indy 500», statt. Am 28. Mai sausten die PS-starken Boliden über den Indianapolis Motor Speedway mitten in der gleichnamigen Stadt. Dabei kam es heuer zu einem spektakulären Unfall, der auch tragisch hätte enden können:
Zum Unfall kam es, weil der Schwede Felix Rosenqvist die Kontrolle über seinen Wagen verlor, nachdem er mehrmals die Wand geschrammt hatte. Er schlitterte über die Rennstrecke und stand plötzlich rückwärts mitten auf der Fahrbahn, wo er vom Amerikaner Kyle Kirkwood gerammt wurde. Dessen Wagen verlor ein Rad, welches im hohen Bogen – über den Sicherheitszaun – davonflog. Der Wagen selbst überschlug sich und schrammte an der Wand entlang.
Trotz des schockierenden Unfalls gab es keine Verletzten. Die beiden Rennfahrer Kirkwood und Rosenqvist kamen unbeschadet davon und das Rad, welches in Richtung der Zuschauerränge flog, traf dort auch niemanden – «nur» ein geparktes Auto. Neben dem Sachschaden ist der Vorfall also glimpflich ausgegangen. (lzo)