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Brenzlige Situation zwischen Drohnen und Skifahrern

Video: watson/Hanna Dedial

Diese brenzligen Situationen gabs schon zwischen Skistars und Drohnen

27.01.2025, 21:1427.01.2025, 21:14

Drohnenbilder sind aus dem Skisport nicht mehr wegzudenken. Die Kameraeinstellung, die extrem nahe an den Fahrerinnen und Fahrern zeigt, wie diese sich eisige Hänge herunterstürzen, knapp an Toren vorbeischrammen oder gar stürzen, sorgen für eine besondere Emotionalität an den Sportanlässen. In den letzten Wochen häuften sich aber Vorfälle, bei denen es zu brenzligen Situationen zwischen den Kameradrohnen und den Sportlerinnen und Sportler gekommen ist:

Video: watson/Hanna Dedial

Übeltäter: Verbindungsprobleme

Wie die Medienstelle von SRF schreibt, war der Grund für den Absturz in Adelboden ein Verbindungsproblem. Dieses habe den «Failsafe» ausgelöst, einem kontrollierten Absturz. Zwischen den Speed-Drohnen und den Sportlerinnen und Sportlern muss ein Sichherheitsabstand eingehalten werden, der verhindern soll, dass sie bei einem allfälligen Absturz zu Schaden kommen. Auch am Finaltag der Vierschanzentournee in Bischofshofen in Österreich kam es zu Beginn des Jahres zu einem Drohnenabsturz auf der Piste. Dort befand sich glücklicherweise zu diesem Zeitpunkt aber kein Sportler. Die Speed-Drohnen, die in Adelboden im Einsatz waren, wiegen weniger als 900 Gramm.

Erinnerungen an Madonna

Vor zehn Jahren ereignete sich der wohl denkwürdigste Zwischenfall mit einer Drohne: Beim Weltcup-Slalom in Madonna di Campiglio hatte der österreichische Skifahrer Marcel Hirscher einen unglaublichen Schutzengel, als unmittelbar hinter ihm eine grosse Drohne abstürzt und auf der Piste zerschmettert. Auch hier wurden Frequenzstörungen als Ursache identifiziert, doch hätten die Piloten diese Drohne in diesem Fall gar nicht über die Piste steuern dürfen.

(hde)

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8 Kommentare
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«Irgendwann ist auch mal gut mit diesem aus dem Koffer leben»
Marco Odermatt bleibt auch nach all seinen Erfolgen hungrig. Am Rande der Vernissage seiner Biografie «Meine Welt» spricht der Nidwaldner über seine ungebremste Leidenschaft, eine besondere Rivalität und den Drang, immer wieder der Schnellste zu sein.
Marco Odermatt, heute Dienstag erscheint die autorisierte Biografie «Meine Welt» über Sie. Wie kam es dazu?
Marco Odermatt: Es ist aus einer ersten Idee respektive im Zuge vieler Anfragen entstanden. Michael Schiendorfer von meinem Management und ich kamen zum Schluss, dass wenn sowieso so viel geschrieben wird und so viele Anfragen kommen, dann wollen wir lieber ein Projekt selber in die Hand nehmen – mit Autoren, mit denen wir zusammenarbeiten wollen und wo wir auch wirklich etwas beitragen können. Das ist mir lieber, als wenn einfach irgendwelche Bücher erscheinen, wie es auch schon vorgekommen ist.
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