Video: watson/emanuella kälin
26.09.2024, 15:5826.09.2024, 17:53
Ein kürzlich veröffentlichtes Überwachungsvideo stellt den Polizeieinsatz beim 343. Wiener Fussball-Derby zwischen Rapid Wien und Austria Wien infrage. Rapid gewann das Spiel mit 2:1, doch der Erfolg wurde von massiven Ausschreitungen getrübt. Insgesamt wurden 27 Personen verletzt, darunter 10 Polizisten, und es wurden 577 Anzeigen erstattet.
Die Wochenzeitung «Falter» veröffentlichte nun ein Video, das die Ereignisse unmittelbar vor der Eskalation zeigt: Sicherheitskräfte öffneten das Tor zum Stadion, kurz darauf stürmten vermummte Austria-Hooligans in Richtung Eingang.
Es wird der Polizei vorgeworfen, das Tor absichtlich für die Hooligans geöffnet zu haben, was die Wiener Polizei jedoch vehement bestreitet. Ein Beamter habe das Tor geöffnet, um Sicherheitskräfte und Polizisten auf das Spielfeld zu lassen, und ein Sicherheitsmann habe noch versucht, das Tor zu blockieren, musste sich aber angesichts der Überzahl der teilweise mit Stöcken bewaffneten Fans zurückziehen. Jetzt wird begonnen, die Ausschreitungen aufzuarbeiten.
(emk)
Video: watson/emanuella kälin
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Ein deutsches Elternpaar, das seine Kinder fast vier Jahre zu Hause in Spanien eingesperrt haben soll, soll nach dem Willen der Staatsanwaltschaft zu einer Haftstrafe von je 25 Jahren und vier Monaten verurteilt werden. Der Mann und seine Frau, die neben der deutschen auch die US-Staatsbürgerschaft besitzt, hätten sich wiederholter psychischer Gewalt und Freiheitsberaubung schuldig gemacht, teilte die Staatsanwaltschaft der spanischen autonomen Region Asturien auf der Plattform X mit.
a)
Hat nicht die Polizei, sondern das private Sicherheitspersonal des Veranstalters das Tor geöffnet.
b)
Hatte die Polizei ganz sicher nicht Interesse an einer solchen Eskalation - es wurden sogar mehrere Polizisten verletzt.
c)
Sollte eher die Gewaltbereitschaft der Hooligans für Diskussionen sorgen, die auf dem Video Sicherheitspersonal bedrohten und sich gewaltsam und unrechtmässig Zugang zum Stadion verschafften!
Es ist völlig daneben, nun auf der Polizei herumzuhacken und vom eigentlichen Problem abzulenken: Gewaltbereite Hooligansn