Flippy brät deinen Burger perfekt – immer. Das wenigstens verspricht der Hersteller.screenshot: wimeo
13.09.2017, 20:0914.09.2017, 07:31
Eine Bedrohung für zehntausende Jobs oder einfach nur der nächste Schritt zum bedingungslosen Grundeinkommen? Hier kommt «Flippy», der lustige Burger-Flip-Roboter.
Er lässt sich in nur wenigen Minuten hinter dem Bräter installieren. Dem Koch die Kündigung zu schreiben, dauert länger.
Und so flippt «Flippy» die Burger
«Flippy» wendet die Fleischscheiben nicht nur, er legt sie auch selbständig auf die Brötchen. Erfolgreiche Manöver werden gespeichert und wiederholt – «Flippy» ist also auch in dieser Hinsicht dem Menschen überlegen: Er ist lernfähig. Und nicht nur das: «Flippy» will keinen Lohn, kommt nie mies gelaunt oder verkatert zur Arbeit und er beharrt auch nicht auf dem Radiosender «Latino FM».
Handgemachte und wunderbare Burger: Das «Burger Unser».
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«Burger Unser»
Aus dem Rezeptbuch «Burger Unser»: So unendlich gut bereits der einfache Burger ist, Käse schafft es irgendwie, ihn noch köstlicher zu machen. (Bild: Daniel Esswein/ Callwey)
Nach der bedienten Kasse schaffen Burgerketten nun also auch den Koch ab. Stimmt nicht? Bis dahin ist es noch ein weiter Weg? Nein.
Die international tätige Kette CaliBurger – eine In-N-Out-Burger-Kopie – hat laut «ZME Science» soeben 50 dieser Roboter bestellt. In Pasadena soll er bereits im Einsatz stehen. Mahlzeit (Sarkasmus-Modus aus).
Und so erkennt «Flippy» sein Bratgut:
(tog)
Mmmmm: Vielleicht auch was für «Flippy»: Fleisch wird jetzt im Labor gezüchtet
Video: srf
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«Goldbugs» (Goldkäfer) werden diejenigen genannt, die an das gelbe Metall glauben. Der Übername ist nicht als Kompliment gedacht. Der typische Goldkäfer ist ein älterer, konservativer Herr, der die österreichischen Ökonomen Ludwig von Mises und Friedrich Hayek verehrt und dem «Sadomonetarismus» huldigt. Pausenlos jammert er über die Staatsverschuldung und permanent will er sparen, vor allem bei den Sozialausgaben.