Hol dir jetzt die beste News-App der Schweiz!
- watson: 4,5 von 5 Sternchen im App-Store ☺
- Tages-Anzeiger: 3,5 von 5 Sternchen
- Blick: 3 von 5 Sternchen
- 20 Minuten: 3 von 5 Sternchen
Du willst nur das Beste? Voilà:
BNY Mellon, Deutsche Bank, Santander und UBS planen, bis 2018 eine eigene Währung einsetzen zu können, wie die «Financial Times» berichtet. Mit Hilfe der digitalen Münzen soll es für die Geldinstitute möglich werden, Transaktionen blitzschnell abzuwickeln, ohne den Zeitverlust, der bei Transaktionen mit herkömmlichen Währungen entsteht.
Der «Utility Settlement Coin», so der Projektname, soll auf der Technologie des in London ansässigen Unternehmens Clearmatics basieren. Die digitale Münzen sollen bei Zentralbanken in Bargeld gewechselt werden können.
Wie «Finanz und Wirtschaft» festhält, forscht und arbeitet die UBS schon länger an Blockchain-Projekten. Die Schweizer Grossbank habe 2015 ein Blockchain-Laboratorium in London gegründet. Oliver Bussmann, bis März noch Chief Innovation Officer der UBS, nannte Blockchain die «wichtigste Veränderung für die Wirtschaft seit der Einführung des Internets».
Blockchain bezeichnet die Technologie, die auch hinter der digitalen Währung Bitcoin steckt – ihr wird eine grosse Zukunft vorausgesagt. Sie ermöglicht es dank Verschlüsselung (Kryptografie), Transaktionen ohne zentrale Instanz abzuwickeln und Besitzverhältnisse manipulationssicher zu registrieren.
(oku)