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Die Kommunikations- und Lobbyingagentur Hirzel Neef Schmid hat einen der versiertesten Medienanwälte der Schweiz engagiert, um gegen die Veröffentlichung eines ihrer Strategiepapiere vorzugehen.
Der Zürcher Anwalt Andreas Meili soll die Verbreitung des Alpiq-Konzepts im Internet rückgängig machen. Das Strategiepapier zeigt auf, mit welchem Vorgehen Hirzel Neef Schmid die Verstaatlichung unrentabler Atomkraftwerke erreichen wollte. Dazu hat er gestern dem BaZ-Journalisten Dominik Feusi folgende Abmahnung zukommen lassen:
Meili ist nicht nur Anwalt, sondern als PR-Berater mindestens so effektiv wie die sieben grossen Lobbying- und Reputations-Agenturen. Im Gegensatz zu vielen anderen leitet Meili auch rechtliche Schritte ein, nachdem er diese angekündigt hat. Die BaZ hat den Gesamtbericht mittlerweile vom Netz genommen.
Kurz darauf löschten sie den Eintrag und ein wenig später den gesamten Account. (thi)
Es ist bereits die zweite Aktion im Rahmen der Schadensbegrenzung von Hirzel Neef Schmid, die von Experten als ungeschickt taxiert wird. Einen kritischen «Tagesschau»-Beitrag kommentierten Hirzel Neef Schmid auf ihrem Facebook-Account mit «Kleine Neider beleben das Leben».