Wirtschaft
Schweiz

ABB mit höherem Umsatz und Betriebsgewinn

ABB mit höherem Umsatz und Betriebsgewinn

19.04.2018, 07:3819.04.2018, 07:38
Mehr «Wirtschaft»

Der Technologiekonzern ABB hat im ersten Quartal Umsatz und Betriebsgewinn gesteigert. Der Reingewinn ging hingegen um ein Fünftel zurück. Im Vorjahresquartal hatte ABB vom Verkauf des Kabelgeschäfts profitiert.

Der Umsatz stieg im ersten Vierteljahr um 1 Prozent auf 8.62 Milliarden Dollar, wie ABB am Donnerstag mitteilte. Der Auftragseingang kletterte bereinigt um Übernahmen und Verkäufe sowie Wechselkurseinflüsse um sechs Prozent auf 9.77 Milliarden Dollar. Vor allem in Asien, den Nahen Osten und Afrika lief das Geschäft rund.

Das operative Ergebnis stieg um 12 Prozent auf 1.06 Milliarden Dollar. Der Reingewinn sank dagegen um 21 Prozent auf 572 Millionen Dollar.

Allerdings hatte ABB in der Vorjahresperiode von einem Sondereffekt profitiert. Der Technologiekonzern verkaufte im September 2016 das Geschäft mit Hochspannungskabel für 934 Millionen Dollar an NKT Cables. In der Folge konnte das Unternehmen im ersten Quartal 2017 seinen Gewinn um 45 Prozent auf 724 Millionen Dollar steigern. (sda)

Diese Kunstwerke rauben dir den Atem

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die FDP fällt ihrer Bundesrätin Karin Keller-Sutter in den Rücken – die UBS freut's
Die UBS will ihren Aktionären heuer 6 Milliarden Dollar zukommen lassen. Aber so viel Geld wird sie 2025 kaum verdienen. Kann man sparen und gleichzeitig über den Verhältnissen leben?

Stinksauer. So lässt sich Karin Keller-Sutters Laune in etwa umschreiben, nachdem sie am Dienstag über den neusten Coup der Bankfreunde informiert worden war. Diese hatten mit freundlicher Mitwirkung der Wirtschaftskommission des Nationalrats ihren gestaffelten Fahrplan zur Bankenregulierung sabotiert – oder zumindest verzögert.

Zur Story