Sarah Wieding aus Berlin startete schlecht in die «Wer wird Millionär?»-Sendung am Montag. Die Paläontologie-Studentin musste bereits bei der 300-Euro-Frage den ersten Joker ziehen, weil sie eine relativ gängige Redensart nicht kannte. Nachdem ihr das Publikum ein ziemlich eindeutiges Resultat liefert, witzelt Günther Jauch: «Und jetzt noch mit dem 50/50-Joker absichern?»
Wieding schaffte es dann, ohne weiteren Joker auf die richtige Antwort zu tippen. Jauch wollte ihr nach dem holprigen Start etwas Gutes tun und bot ihr etwas zu trinken an. Sie bestellte einen Schnaps: «Hauptsache, es knallt» – wenn das mal keine Studentin ist. Das Studio servierte ihr kurzerhand einen Kurzen auf den Stuhl.
Der schien ihr neue Kraft zu geben, denn danach zockt sich die Kandidatin bis zur Frage für 125'000 Euro durch. Wie weit hättest du es geschafft? Probiere es hier:
«Sie sind wohl die einzige Paläontologie-Studentin, die mehrere Kinder von Madonna aufzählen kann», staunt Jauch, als Wieding die Frage zum Tattoo auf Anhieb richtig beantwortet. Bei der Sport-Frage hat sie zwar keine Ahnung, dafür aber den richtigen Telefonjoker am Start. So landet sie schliesslich – ohne einen Joker – bei dieser Frage für 125'000 Euro:
«Ich kann da ehrlich gar nicht viel dazu sagen», sagt die Kandidatin. Und weil ihr Getränk mittlerweile auch alle ist, geht sie mit 64'000 Euro nach Hause. Damit will sie einen Tauchschein machen und Reisen gehen. Richtig gewesen wären die Bus- und Bahnhaltestellen. (leo)