Der bisher letzte und der erste Präsident der USA: Im Weissen Haus residierten immens reiche, aber auch weniger bemittelte Präsidenten. Bild: Shutterstock (Bearbeitung: watson)
Wenn Donald Trump, der designierte Präsident der Vereinigten Staaten, im Januar Barack Obama ablöst und ins Weisse Haus einzieht, wird er der reichste US-Präsident aller Zeiten sein. Der Milliardär, zu dessen Vermögen sehr unterschiedliche Angaben zirkulieren, ist aber lange nicht das einzige finanzielle Schwergewicht, das jemals die Geschicke der USA lenkte.
Schon der erste Präsident der jungen Nation war schwer reich: George Washington besass ausgedehnte Ländereien in Virginia, die von über 300 Sklaven bewirtschaftet wurden. Washingtons Wohlstand war – in heutiger Kaufkraft – mehr als eine halbe Milliarde Dollar schwer, wie die Website 247wallst.com berechnet hat.
Nicht alle Präsidenten waren indes reich. Abraham Lincoln zum Beispiel brachte es nicht einmal auf eine Million – er wurde allerdings im Amt ermordet, so dass er nicht nach Ablauf seiner Amtszeit noch ein Vermögen anhäufen konnte.
Wie viel Geld alle bisherigen 43 Präsidenten (Grover Cleveland war zweimal für je vier Jahre Präsident und zählt deshalb doppelt) jeweils zum Zeitpunkt ihres grössten Wohlstands auf der hohen Kante hatten, zeigt diese Rangliste:
(dhr via 247wallst.com)
Wer glaubt, für Fremdenfeindlichkeit brauche es Menschen aus fremden Ländern, irrt. Nach dem verlorenen Krieg drängten sich Millionen Flüchtlinge und Vertriebene aus den deutschen Ostgebieten in Rest-Deutschland. Heute gilt ihre Aufnahme als vorbildlich – doch in Wahrheit schlugen ihnen damals Hass und Verachtung entgegen und der offen ausgesprochene Gedanke, nicht nach Westdeutschland, sondern nach Auschwitz zu gehören.
Der Volkszorn kocht, und der Redner weiss genau, was die Leute hören wollen: «Die Flüchtlinge müssen hinausgeworfen werden, und die Bauern müssen dabei tatkräftig mithelfen», ruft Josef Fischbacher. Der Kreisdirektor des bayerischen Bauernverbandes giesst kräftig Öl ins Feuer und nimmt sogar das Nazi-Wort «Blutschande» in den Mund.
Was hier nach Sachsen im Jahr 2016 klingt, ist Bayern im Jahr 1947. Und die Flüchtlinge, die Fischbacher hinauswerfen will, kommen nicht aus …