Digital
Apple

Stromschlag-Gefahr: Apple ruft diese Netzteilstecker für iPhones und Macs zurück

Stromschlag-Gefahr: Apple ruft diese Netzteilstecker für iPhones und Macs zurück

Weil bei einem Steckdosen-Adapter Zinken abbrechen könnten, sollen Kunden die betroffenen Geräte umtauschen. So geht's.
28.01.2016, 16:3728.01.2016, 17:05
Mehr «Digital»

Per Medienmitteilung hat Apple am Donnerstag über eine «freiwillige» Rückrufaktion informiert, die auch Schweizer Kunden betrifft. Offenbar könnten Netzteilstecker-Adapter für Macs und iOS-Geräte brechen und Nutzern im schlimmsten Fall einen elektrischen Schlag versetzen...

«Apple hat heute ein freiwilliges Rückrufprogramm von Netzteilstecker-Adaptern angekündigt, die für den Gebrauch in Argentinien, Australien, Brasilien, Kontinentaleuropa, Neuseeland und Südkorea entwickelt wurden. In äusserst seltenen Fällen können betroffene Netzteilstecker-Adapter mit zwei Zinken von Apple brechen oder bei Berührung das Risiko eines elektrischen Schlags bedeuten. Diese Netzteilstecker-Adapter wurden mit Macs und diversen iOS-Geräten zwischen 2003 und 2015 ausgeliefert und waren auch im Apple Reise-Adapter-Kit enthalten. Apple hat Kenntnis von 12 Fällen weltweit.»
quelle: medienmitteilung apple

Ein betroffener Netzteilstecker-Adapter mit zwei Stiften habe entweder vier, fünf oder gar keine Zeichen auf der Innenseite des Schlitzes, mit dem der Adapter mit dem Netzteil von Apple verbunden werde.

Bild
screenshot: apple

Auf der Webseite zum Austauschprogramm finde man weitere Details zur genauen Identifikation eines betroffenen Adapters.

Apple bittet die Kunden, die einen betroffenen Netzteilstecker-Adapter haben, diesen nicht mehr zu verwenden. Der Rückruf betreffe keine USB-Power-Adapter oder andere Netzteilstecker-Adapter von Apple, die für den Gebrauch in China, Grossbritannien, Hongkong, Japan, Kanada und den USA entwickelt worden seien.

(dsc)

Du hast watson gern?
Sag das doch deinen Freunden!
Mit Whatsapp empfehlen

Hol dir jetzt die beste News-App der Schweiz!

  • watson: 4,5 von 5 Sternchen im App-Store ☺
  • Tages-Anzeiger: 3,5 von 5 Sternchen
  • Blick: 3 von 5 Sternchen
  • 20 Minuten: 3 von 5 Sternchen

Du willst nur das Beste? Voilà:

Die wichtigsten Gerüchte zum iPhone 7

1 / 13
Die wichtigsten Gerüchte zum iPhone 7
2016 bringt Apple das iPhone 7 heraus. Hier fassen wir die wichtigsten Gerüchte rund um das nächste Flaggschiff zusammen ...
quelle: x90027 / damir sagolj
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Julian Assange darf hoffen: USA wollen Einstellung der Strafverfolgung prüfen
Hoffnung für den Wikileaks-Gründer Julian Assange: Die USA prüfen, ob sie das Strafverfahren gegen ihn einstellen wollen.

Ihm wird Geheimnisverrat in grossen Umfang vorgeworfen. Seine Anhänger feiern ihn als eine Art digitalen Robin Hood. Die US-Strafbehörden sehen Wikileaks-Gründer Julian Assange als Verräter und forderten bislang von Grossbritannien seine Auslieferung. Doch das könnte sich ändern. Die USA wollen nach Worten von US-Präsident Joe Biden ein australisches Ersuchen prüfen, die Strafverfolgung des inhaftierten Wikileaks-Gründers einzustellen. «Wir prüfen es», antwortete Biden am Mittwoch im Weissen Haus auf eine entsprechende Frage. Indes plädierte Wikileaks-Chefredakteur Kristinn Hrafnsson in London für eine «politische Lösung» in dem Fall. Dort protestierten Assanges Anhänger anlässlich des fünften Jahrestags seiner Festnahme in Grossbritannien.

Zur Story