Peter Sagan vs. Mark Cavendish: Der Wild-West-Sprint mit Ellbogencheck bei Tempo 60 bedeutete für beide Tour-de-France-Stars das Aus. Die Jury schloss den slowakischen Weltmeister Sagan wegen der Attacke auf den Briten von der Tour aus. Cavendish hatte sich beim Sturz das Schulterblatt gebrochen und musste aufgeben.
Beide Velo-Stars verabschieden sich nun mit einer Video-Botschaft von ihren Fans. «Hallo liebe Fans. Das ist ein trauriges Ende für mich. Danke für eure Unterstützung, ihr gebt mir viel Kraft», so Sagan. Allzu betrübt scheint er aber nicht zu sein. Aus gutem Grund: «Ich fliege jetzt nach Monaco zu meiner Frau».
Vorher hatte er sich nochmals zum Sturz geäussert: Es tue ihm leid, dass Mark Cavendish zu Fall gekommen sei und sich verletzt habe. «Ich habe aber nichts falsch gemacht. Das war ein Sprint, wie es ihn früher gab und auch weiter geben wird.»
Thank you! pic.twitter.com/EjBqrRhYFz
— Peter Sagan (@petosagan) July 5, 2017
Mark Cavendish meldete sich gleich aus seinem Privatjet zu Wort: Zuerst entschuldigt er sich bei seinen Fans, dass er so lange nichts von sich hat hören lassen. «Ich bin eben aus dem Spital gekommen, leider ist mein Schulterblatt gebrochen. Das Leben geht weiter. Danke für euren Support.»
— Mark Cavendish (@MarkCavendish) July 5, 2017
«Back to real life»: Nach der Landung zog des den Briten zu seiner Familie. Auf Instagram postete er ein Video, das seine Tochter im Garten zeigt.
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