Sport
Tennis

Roger Federer und Belinda Bencic gewinnen den Hopman Cup

Hopman Cup in Perth, Final Schweiz – Deutschland
Federer – Zverev 6:4, 6:2
Bencic – Kerber 4:6, 6:7
Bencic/Federer – Kerber/Zverev 4:0, 1:4, 4:3(5:4)
Switzerland's Roger Federer and Belinda Bencic kiss the trophy after winning the final against Alexander Zverev and Angelique Kerber of Germany at the Hopman Cup in Perth, Australia, Saturday Jan ...
Bild: AP/AP

Was für ein Drama! Benderer holen sich den Hopman Cup im Mixed-Doppel

Belinda Bencic und Roger Federer verteidigen ihren Titel am Hopman Cup in Perth. Die beiden setzen sich wie im Vorjahr im Final gegen Angelique Kerber und Alexander Zverev mit 2:1 Siegen durch.
05.01.2019, 13:5805.01.2019, 16:09
Mehr «Sport»

Nach den beiden Einzel-Siegen von Federer und Kerber musste erneut das Mixed im Duell zwischen der Schweiz und Deutschland die Entscheidung bringen. In diesem siegten Bencic und Federer nach einem spektakulären Duell, in dem beide Teams beim letzten Ballwechsel im Mini-Tiebreak Matchball hatten, 4:0, 1:4, 4:3 (5:4).

Für Federer war es bereits der dritte Titel am Hopman Cup, womit er zum Rekordsieger des seit 1989 durchgeführten Events avancierte. 2001 gewann er an der Seite von Martina Hingis, 2018 und 2019 holte er den Titel mit Bencic.

Der absurd spektakuläre Matchball im Video.Video: streamable

Federer hatte dank einer starken Leistung gegen Alexander Zverev die Schweiz in Führung gebracht, er besiegte die Nummer 4 der Welt 6:4, 6:2. Im Anschluss verlor Belinda Bencic ihr Einzel gegen Angelique Kerber, die Nummer 2 der Welt, 4:6, 6:7 (6:8).

Federer deutete in seiner Partie an, dass er für das in gut einer Woche beginnende Australian Open in Melbourne bereit ist. Nach den lockeren Siegen gegen Cameron Norrie und Frances Tiafoe und dem Erfolg in zwei Tiebreaks gegen Stefanos Tsitsipas steigerte er sich gegen Zverev noch einmal.

Das Mixed bot viele spektakuläre Ballwechsel.Video: streamable

Von Beginn an spielte der 37-jährige Baselbieter sehr aggressiv und suchte immer wieder die Offensive – mit Erfolg. Er gewann bei eigenem Aufschlag die ersten 13 Punkte und servierte auch in der Folge sehr stark. Er musste dem Sieger der ATP-Finals keinen einzigen Breakball zugestehen.

Zverev schiesst Bencic zu Boden. Video: streamable

Bencic bewies im Duell mit Kerber Kampfgeist. Zweimal servierte die Deutsche im zweiten Satz zum Matchgewinn, zweimal kämpfte sich Bencic zurück. Auch im Tiebreak vermochte sie die ersten beiden Matchbälle abzuwehren, ehe sie doch noch den Kürzeren zog. Für Kerber war es wie für Federer der vierte Sieg im vierten Einzel in dieser Woche. (abu/sda)

33 prägende Momente des Sportjahrs 2018

Wir haben den neuen «Bandersnatch» geschaut

Video: watson
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
13 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
_stefan
05.01.2019 15:51registriert September 2015
Grnau für solche Momente schaue ich Tennis! Diese Siegesfreude bei Belinda und Roger ist einfach ansteckend! Super gemacht!
853
Melden
Zum Kommentar
avatar
Mia_san_mia
05.01.2019 15:39registriert Januar 2014
Das war einfach geil 🇨🇭💪🏻🇨🇭
693
Melden
Zum Kommentar
avatar
Brienne von Tarth
05.01.2019 17:00registriert Januar 2014
Also mit hätte ja der Spitznamen Fedcic besser gefallen, bei Benderer kommt mir eher das Bild in den Sinn
Was für ein Drama! Benderer holen sich den Hopman Cup im Mixed-Doppel
Also mit hätte ja der Spitznamen Fedcic besser gefallen, bei Benderer kommt mir eher das Bild in den Sinn
615
Melden
Zum Kommentar
13
Es kommt zum Showdown – Lugano schlägt Fribourg und erzwingt ein siebtes Spiel
In der Viertelfinalserie zwischen Fribourg-Gottéron und Lugano kommt es am Donnerstag in Freiburg zum entscheidenden siebenten Spiel. Die Bianconeri gleichen dank einem 4:2-Heimsieg zum 3:3 aus.

In der 25. Minute brachte Verteidiger Santeri Alatalo die Luganesi mit dem zweiten Powerplay-Tor der Gastgeber in diesem Spiel 2:1 in Führung. Es war eine Premiere für die Bianconeri, hatten sie doch in den ersten fünf Partien in dieser Serie im Mitteldrittel kein Tor zu Stande gebracht. 67 Sekunden später erhöhte Stéphane Patry gar auf 3:1. Die Spieler von Lugano schienen nun über das Eis zu fliegen, vor lauter Euphorie wurden sie jedoch zu übermütig, was zu einer 3:1-Situation für Gottéron führte, die Killian Mottet (32.) mit dem erneuten Anschlusstreffer für den Qualifikations-Zweiten abschloss.

Zur Story