Schon wieder erschüttert ein Massaker die USA. Kurz vor Schulschluss stürmte ein Schütze die Schule in Parkland nördlich von Miami und erschoss mindestens 17 Menschen.
Beim mutmasslichen Täter handelt es sich laut Polizeiangaben um den 19-jährigen Nikolaus Cruz.
Was wir bislang über den Schützen wissen:
Der junge Mann war aus disziplinarischen Gründen aus der Schule ausgeschlossen worden.
Laut einem Lehrer galt er als Sicherheitsrisiko und durfte die Schule nicht mehr mit einem Rucksack betreten. Offenbar hatte er andere Schüler bedroht.
Er eröffnete das Feuer mit einer halbautomatischen Waffe vom Typ AR-15 und hatte grosse Mengen Munition bei sich.
Das Gewehr hatte er legal erworben.
Die Sicherheitsbehörden untersuchen derzeit Social-Media-Profile des Täters. Bilder auf Instagram zeigen ihn mit Pistolen und Gewehren. «Ich will Menschen mit meiner AR-15 töten», hat er gemäss CNN auf YouTube gesagt.
Frühere Mitschüler waren nicht erstaunt, als sie den Namen des Täters erfuhren. Cruz habe schon im vergangen Jahr gewitzelt, dass er einmal an der Schule herumschiessen werde. «Wir haben es vorausgesehen», so ein anderer Schüler.
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«Der Völkermord geht nur weiter, weil er lukrativ ist»
Sie ist eine der Personen, die regelmässig die Handlungen Israels in Gaza und im Westjordanland anprangern. Francesca Albanese, UN-Sonderberichterstatterin für das palästinensische Gebiet, hat unter der Schirmherrschaft von Amnesty International zwei Vorträge in der Schweiz gehalten. Ein Interview.
Muss man Francesca Albanese noch vorstellen? Die 48-jährige italienische Juristin und Expertin für internationales Recht hat vielleicht eine der schwierigsten Aufgaben bei den Vereinten Nationen: Sie soll die Menschenrechtssituation in den besetzten palästinensischen Gebieten bewerten und öffentlich darüber berichten.