Ein seit mehreren Tagen in Graubünden vermisster 66-jähriger Wanderer ist am Sonntag von einem Fischer in Vals tot aufgefunden worden. Der Mann war laut polizeilichen Erkenntnissen über einen Felsen gestürzt. Sein Hund überlebte den Sturz ebenfalls nicht. Das Tier lag tot neben dem Vermissten.
Der leblose Körper des in Graubünden wohnhaft gewesenen Mannes wurde in Vals an der Örtlichkeit Ronastäg von einem Fischer entdeckt, wie die Kantonspolizei Graubünden am Montag mitteilte. Der Arzt der Rega-Crew habe nur noch den Tod der verunfallten Person feststellen können.
Gemäss Polizeiangaben handelt es sich um einen 66-Jährigen, der seit Dienstag vermisst wurde. Bei der Suche standen Kräfte der SAC-Sektion Vals, Geländesuchhundeteams des SAC und der Kantonspolizei St.Gallen, Mitarbeitende der Kantonspolizei Graubünden sowie Helikopter der Schweizer Luftwaffe und der Rega im Einsatz. (sda)
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