Da ist er! YB erhält nach 32 Jahren wieder den Meister-Pokal
Da ist das Ding! Inmitten blondierter YB-Spieler das Objekt der Begierde: Der Meisterpokal.
quelle: keystone / peter schneider
Die legendären Spieler Martin Weber und Lars Lunde aus der YB-Meistermannschaft von 1986 trugen den Meisterpokal ins Stade de Suisse, und kurze Zeit später stemmten Captain Steve von Bergen Goalie Marco Wölfli die wuchtige Trophäe in die Höhe.
Nach dem 3:1-Sieg gegen Lugano im letzten Heimspiel der zu Ende gehenden Meisterschaft wurde im ehemaligen Wankdorf nur noch friedlich und ohne jede Zwischenfälle und Aggressionen gefeiert. Nach dem riesigen Jubel mit Konfetti-Regen auf dem Podest widmete die ganze Mannschaft der Young Boys mitsamt Trainer Adi Hütter viel Zeit den treuen Fans auf der Stehrampe hinter dem Tor der Papiermühlestrasse. Spieler und Trainer liessen sich von den Anhängern, die auch in den Zeiten des Misserfolgs zur Mannschaft und zum Verein stehen, gebührend feiern.
Von der Meistermannschaft 1986 waren viele gekommen. Sie bildeten das Spalier, durch das jeder Einzelne der neuen Meister den Weg auf die Bühne fand. Nebst Weber und Lunde fanden sich Urs Zurbuchen, Roland Schönenberger, Jürg Wittwer, der damalige Sportchef Walter Eichenberger und viele weitere ein. (ram/sda)
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Nicht in allen Bereichen ist die Schweiz den Spanierinnen unterlegen
Im Viertelfinal der Heim-EM vom nächsten Freitag wartet der schwerstmögliche Gegner auf die Schweiz: Weltmeister Spanien. Doch auch dieser hat Schwächen. Und ganz unbeschwert ist die Stimmung bei den Spanierinnen auch nicht.
Sydney Schertenleib muss es wissen. Die 18-jährige Stürmerin der Schweizer Nationalmannschaft spielt seit einem Jahr beim FC Barcelona – und damit zusammen mit dem halben spanischen EM-Team. Auf die Frage, ob dieses Spanien, am kommenden Freitag Viertelfinal-Gegner der Schweiz, Schwächen habe, antwortete sie: «Ich sehe diese Spielerinnen jeden Tag im Training. Auch sie haben Schwächen.» Nur verraten wollte Schertenleib diese Defizite nicht. «Das behalte ich für mich.»